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Donnerstag, 27. November 2008
Lesen aktiviert das Gehirn
Nur 150 Millisekunden vergehen, bevor dieser Prozess gestartet wird. Das ist schneller als unser Bewusstsein die Bedeutung des gelesenen Begriffs verarbeiten kann. Wichtig ist die Sinneswahrnehmung beim Wortlernen. "Was wir sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken, hinterlässt dauerhafte Gedächtnisspuren im Gehirn für die Bedeutung eines Begriffs", so der Ulmer Hirnforscher Martin Kiefer.
Diese Erkenntnis hat besonders für die Pädagogik Konsequenzen. "Unsere Begriffe werden verarmt, wenn wir die dahinterstehende Sinnesinformation nicht kennen. Wer nie selbst in den Bergen war und sich die damit verbundenen Sinneswahrnehmung angeeignet hat, wird eine andere Einstellung etwa zum Thema Umweltschutz haben", meint Kiefer. Angesichts der heutigen Praxis des Begriffslernens, das sich zunehmend auf Medien und Bücher reduziere, seien von den Kindergärten durchgeführte Exkursionen zu Bauernhöfen wertvoll.
Die ganze Meldung (pte vom 26.11.2008)
Sonntag, 9. November 2008
Wissens-Aktive lesen anders - AlphaReading
Während die W-Passiven über die besonders in den letzten Jahren gefährlich zugenommene Informationsflut jammern, sich durch Fachbücher und -magazine mit unglaublicher Langsamkeit durchquälen - und am Ende doch nichts behalten haben, die vor neuen Aufgaben wegen des damit im Zusammenhang stehenden Lesepensums zurückscheuen und dabei so manche Chance verpassen, die im Office-Alltag sich ständig über zuviel Arbeit, bzw andersherum über zu wenig Zeit beklagen, haben die W-Aktiven eine andere Sicht der Welt.
Sie schauen nach vorn zum Ziel, um abzuschätzen, ob es sich lohnt, besondere Anstrengungen zu unternehmen. Dann lernen sie die modernsten Arbeitstechniken, um das Lernen, das Lesen, das Sortieren, das Dokumentieren, das Schreiben effektiver zu gestalten. Heraus kommt dabei eine atemberaubende Beschleunigung von Routinetätigkeiten ohne Pulserhöhung durch schnelleres Denken und Behalten, wobei stets der Zusammenhang im Blick ist.
Die Wissens-Aktiven fühlen sich unter ihresgleichen wohl und vollbringen große Leistungen in Team-Arbeit. Das nächste Treffen der Anwärter findet am 24./25. Januar 2009 in Berlin statt, im ersten AlphaReading-Seminar des neuen Jahres.
Kommen Sie doch einfach dazu.
Anmeldungen über: Termine & Anmeldung AlphaReading
Bild: aboutpixel.de / bärle
Freitag, 24. Oktober 2008
Business-Reading - die Office-Version vom AlphaReading
Es gibt Ein-, Zwei- und Drei-Tages-Seminare, wobei jedes seinen eigenen Charme besitzt:
Das Ein-Tages-Seminar steht für Beschleunigung des Lesens. Wird meist als »Teaser« gebucht. Es kann zum Zwei- und Drei-Tages-Seminar »upgegradet« werden.
Das Zwei-Tages-Seminar steht für dauerhaft hohe Geschwindigkeit des Lesens, Denkens und Arbeitens. Es kann nicht zum Drei-Tages-Seminar upgegradet werden. Es kann als 1 + 1 Tag laufen.
Das Drei-Tages-Seminar nimmt das auf und vernetzt die neuen Verhaltensweisen mit Planung, Zielorganisation und Kompetenzmanagement. Es kann als 1 + 1 + 1 oder als 2 + 1 Tage laufen. Dieses Seminar enthält alle wesentlichen Elemente des ZeitdesignProaktiv-Seminars in synergetischer Verknüpfung mit dem strategischen Speed-Reading.
Business-Reading wird vom Institut für Kommunikation & Zeitdesign oder von einem Partner-Institut veranstaltet. Seminarleiter und Trainer ist immer Klaus C. Marwitz.
Zur Business-Reading-Seite
Mittwoch, 15. Oktober 2008
E-Books gewinnen Sympathie der Leser
Die Entwicklung steckt noch in den Kinderschuhen.
Der ganze Artikel.
Montag, 6. Oktober 2008
Buchstabenabstand entscheidet über Lesefreundlichkeit
»Ob ein Text lesefreundlich ist, hängt vor allem vom ausreichenden Abstand der Buchstaben ab, nicht von der Textgröße. Das haben nun Gehirnforscher der New York University http://www.nyu.edu herausgefunden und im Journal "Nature Neuroscience" veröffentlicht. Erst wenn der Raum zwischen Buchstaben einen Mindestwert überschritten hat, der als "kritischer Abstand" bezeichnet wird, kann das Gehirn ohne Mühe lesen. Näher zusammengedrängte Buchstaben können hingegen nur schwer entschlüsselt werden.Der ganze Artikel
Was fürs Lesen gilt, lässt sich überall im Alltag beobachten: Beim Erfassen von Werbeplakaten, auf der Suche nach Artikeln am Flohmarkt oder für das Ordnungsgefühl in den eigenen vier Wänden ist das Auge auf Zwischenräume angewiesen. Obwohl dies offensichtlich scheint, hat sich die Ansicht noch kaum durchgesetzt: "Die meisten haben die festgefahrene Meinung, die Sichtbarkeit hänge in erster Linie von der Größe ab," sagt Studienautor Denis Pelli, Psychologe an der "New York University".
Nun wurde erforscht, warum das nicht so ist. Damit ein Objekt erkannt wird, wird es vom Auge erfasst und in mehreren Bestandteilen analysiert, etwa nach Linien oder Ecken. Schwierig wird das, wenn der Hintergrund zuviel Ablenkung bietet: Bei großer Unordnung erhält das Gehirn zu viele Informationen, die alle miteinander kombiniert werden. In Folge fällt das Erkennen schwerer. "Einen Vogel am Himmel können wir mühelos beobachten, solange er nicht im Schwarm fliegt. Doch unsere visuelle Welt ist nicht geordnet, daher muss das Auge zuerst alles vom Hintergrund isolieren", erklärt Pelli.
Je weiter Objekte entfernt sind, desto größer muss ihr Abstand sein, um erkannt zu werden: Wer ein Buch aus größerer Distanz zu lesen versucht, sieht, dass die Buchstaben zusammenrücken und in der Menge verschwimmen. Wie groß der zum Lesen notwendige Zwischenraum genau ist, hängt auch vom Leser ab: Mit zunehmendem Alter und Übung kann ein Kind immer kleinere Abstände wahrnehmen und erhöht dadurch sein Lesetempo.«
Freitag, 3. Oktober 2008
Ist die Datenflut wirklich gefährlich?
Alle Welt redet von der Informationsflut und wie gefährlich sie sei, weil sie uns erschlagen könnte. Die Sachlage ist aber eine andere. Das, was uns der berufliche Alltag an gedruckten, geschriebenen, gemailten und im Internet gefundenen Texten bietet, sind nicht Informationen, sondern Daten. Zu Informationen werden die Daten erst, wenn wir auf Grund eines gesteckten Ziels, einer gestellten Aufgabe oder eines gefassten Plans auswählen, um dann in dem ausgesuchten Text die Teile zu bearbeiten, die wichtig sind, um die Ziele zu erreichen. Das sind dann schon einmal erheblich weniger Informationen als das gesamte Datenangebot.
Also: aus der Datenflut suche ich mit bestimmten Techniken die wichtigen Informationen heraus, die mich meinen Zielen näher bringen. Von Informationsflut also keine Spur.
Die erforderlichen Techniken sind Denkbeschleuniger, Schnelllese-Techniken, Auswahl-Entscheidungshelfer und Dokumentationstechniken.
Schnell die richtigen Texte finden, daraus effizient lernen und das Erarbeitete effektiv in die Realität umsetzen - das sind die Trainings-Schwerpunkte des textstrategischen Vorgehens der Business-Reading-Seminare.
Und bei aller Beschleunigung die absolute Ruhe bewahren.
Mehr bei Business-Reading.com
Bild: aboutpixel / puabinwilare
Donnerstag, 25. September 2008
DOs und DON'Ts fürs schnelle Lesen
Print:
- Sich vorher überlegen, warum man gerade diesen Text lesen will.
- Wenn der Autor unbekannt oder das Thema unbequem ist, zuerst mehr Informationen über Wikipedia oder Amazon einholen. Dann:
- Den ganzen Text flüchtig in Augenschein nehmen, damit man eine Ahnung bekommt, was auf einen zukommt.
- Leseabstand 30 bis 40, noch besser 50 cm
- Mit dem Zeigefinger oder einem Stift unter der Zeile ganz gleichmäßig und schnell von links nach rechts entlanglaufen, Zeile für Zeile, um einen Rhythmus zu erzeugen
- Dabei nicht jedes »kleine« Wort mitlesen, sondern vorwärts drängen, nicht langsamer werden.
- Bei kurzen Zeilen (schmalen Druckspalten) den Zeigefinger in die Zeilenmitte legen und mit gleichbleibender Geschwindigkeit senkrecht nach unten ziehen; dabei die wichtigen Wörter fixieren, aber auf keinen Fall zurückbleiben.
- Nach 3 bis 4 Seiten innehalten und aus dem Gedächtnis (!) 20 bis 30 wichtige Worte notieren (oder in ein Mind-Map eintragen). Zum Trainieren immer schneller werden und immer längere Textstücke im Ganzen lesen. Nicht zurückgehen und noch einmal »gründlich« lesen. Das bremst das Selbstwertgefühl aus. Mut zur Lücke!
Bildschirm:
- Das Lesen am Bildschirm ist wesentlich komfortabler, weil so viel einstellbar ist.
- Nicht Ausdrucken!
- Leseabstand ca. 70 cm
- Schriftgröße so einstellen, dass man die Augen nicht zukneifen muss, um alles zu erkennen.
- Zeilenlänge auf ca. 60 bis 70 Zeichen stellen.
- Font auf Verdana oder Arial umstellen.
- Beschleunigungstrainingsprogramme wie zB ZAP-Reader verwenden
- sonst wie Print
- Sich nicht vorher überlegen, wozu man den Text lesen will.
- Jammern, dass die Informationsflut überhand nimmt.
- Langsam und stotternd ohne Rhythmus lesen.
- Zu schon gelesenen Stellen zurückkehren.
- Tagträumen.
- Nebenher Musik mit Text hören.
- Bei flackerndem Licht (zB Fernseher) lesen.
- Zu wenig Informationen zum Thema haben.
Freitag, 29. August 2008
AlphaReading-News - No.3 - August 2008
1. Editorial: Ist die Datenflut wirklich gefährlich?
2. Angst vorm Fliegen? AlphaReading in Bonn und München
3. Vom Terminfriedhof zum Zielegarten: Das Seminar ZeitdesignProaktiv
4. Ist Otto alt?
5. Bücher: 4 Top-Empfehlungen
6. E-Mail-Flut: 12 Tipps, wie E-Mails bis zu Ende gelesen werden
7. E-Books kostenlos: »Active-Books«
8. Texte ohne Ende: Dokumenten-Plattform DOKTUS
9. oSkope: Buchsuche im Internet einmal anders
10. Hausaufgaben - Ein Problem?
11. Dazu passt: rhetoriksturm.de
12. Zu guter Letzt ...
13. Impressum und Archiv
Zum Newsletter-Archiv. Dort finden Sie den Link zum ganzen Newsletter.
Mittwoch, 25. Juni 2008
Seminar-Review: AlphaReading Berlin - Juni 2008
Die Teilnehmer des Seminars, davon zwei Wiederholer, waren zum Teil sehr überrascht, wie radikal das AlphaReading klassische Lesegewohnheiten in Frage stellt - ohne sie allerdings zu zerstören. Es ist ein großer Unterschied zwischen dem gemütlichen Schnelllesen eines belletristischen Textes (wie oft als Sensations-Show im Fernsehen gezeigt) und dem zielorientierten Be- und Verarbeiten von Sach- und Fachtexten. Diese müssen, um in kurzer Zeit die gesuchten, also wichtigen, Elemente herzugeben, zunächst in einen »anderen Aggregatzustand« versetzt werden, wozu Techniken wie Mind-Mapping, Team-Working und »Listen and Speak« gehörten. Damit bei Texten schnell zwischen Überblicks- und Detailebene hin- und hergeschaltet werden konnte, musste die Arbeitsgeschwindigkeit ständig erhöht werden, um wenig später in entspannende Phasen zu münden. In diesem Wechsel wurden die Arbeitstechniken des Lesens und Erkennens immer komplexer, die Texte länger, Buchbearbeitung und Arbeiten am Bildschirm kamen hinzu.
Das strategische Wissensmanagement hat viele Facetten, von denen eine Menge einzeln und im Kontext immer wieder »geübt« wurden. Als Hausaufgabe hieß es: »Am Ball bleiben«. Das bedeutet, dass die gelernten Muster konsequent in das Lesegeschehen des Alltags übertragen werden.
Nächste Termine >>
Samstag, 24. Mai 2008
SZON: »Lesen lässt Raum für eigene Phantasien«
... Lesen ist die Basis für die Nutzung aller anderen Medien - eine unverzichtbare Kulturtechnik, die auch im Zeitalter von Fernsehen und Internet durch nichts zu ersetzen ist. Beim Lesen kann jeder das Tempo selbst bestimmen, Lesen erzeugt eine Atmosphäre der Konzentration und lässt Raum für eigene Phantasien.Der ganze Artikel
Beim Lesen ist ein persönlicher Kontakt eher möglich als beim Fernsehen, wo Augen und Ohren voll auf den Bildschirm ausgerichtet sind. Eltern und Kinder können beim Vorlesen die Nähe zueinander genießen. Beim Lesen und Vorlesen kann man sich einzelne Worte und Sätze auf der Zunge zergehen lassen: ein Vergnügen, das beim Fernsehen verwehrt bleibt ...
Montag, 19. Mai 2008
Lesen: Die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer
Im ersten Fall haben wir die neue Welt vor Augen, die sich durch die genannten Fähigkeiten und Fertigkeiten erschließt. Analog zum gern zitierten Satz von Antoine de Saint Exupéry »Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommele nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit zu verteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer.«
Im zweiten Fall schauen wir verbockt immer wieder auf unser Unvermögen (von dem wir ja weg wollen) und trauen uns nicht in die Welt ohne Schwimmflügel, Stützräder oder Fahrlehrer. Der Spaß hinter dem Schnelllesen bleibt verborgen. Was wird durch das schnelle Lesen möglich? Darauf haben wir in der Schule, die verantwortlich ist für unsere rudimentär gebliebene Kulturtechnik Lesen, keine Antwort als Perspektive erhalten. Solange man so unsinnig abfragt: »Wie stellt sich die Bundesrepublik Deutschland im Text »Das steinerne Herz« von Arno Schmidt dar?«, wird der Autor, der sich mit herkömmlichen Lesemethoden nur unvollkommen erschließt, im Dunklen bleiben.
Dass der Spass, die Lust an den Gedankengebäuden der Autoren (nicht bei jedem kommt die Lust ins Spiel - leider) erst dann erscheint, wenn man sich behende und alles andere als linear in jeder Art von Text bewegt, haben wir nicht mitbekommen. Dieses Defizit nagelt uns immer wieder auf den Zeilen fest. Das ist mit ein Grund, weswegen man genau diese Techniken auch nicht aus Büchern lernen kann.
Darum: steig aufs Rad und freue Dich über die Landschaft und nicht über Deine Gangschaltung.
Sonntag, 13. April 2008
Review: 570 Minuten AlphaReading - 11.4.2008 - Bonn
Ebenfalls sehr wichtig ist das »Danach«: alles fallen- und liegenlassen wäre der sichere Weg zum Vergessen. Also wurden die Teilnehmer aufgefordert, einige Wochen untereinander konstruktiven Kontakt zu halten und meine nachgeschobenen Übungen zeitnah durchzuziehen.
Das nächste Ein-Tages-Seminar »AlphaReading« findet am 7. November 2008 in Bonn statt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitte ich um sehr baldige Anmeldung.
AlphaReading-Newsletter Nr. 2 - April 2008
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Samstag, 5. April 2008
Gefährliches Lesen an Röhrenbildschirmen
Grundsätzlich ist zu sagen, dass das Arbeiten an Röhrenbildschirmen immer schon für die Augen gefährlich war und, erleichtert durch den Preissturz bei Flachbildschirmen, spätestens heute einfach abgeschafft gehört.
Zum Thema Gefahr für die Makula im Auge gibt es Patchwork-Informationen. Man findet eine Menge, wenn man bei Google »makuladegeneration röhrenbildschirm« eingibt. Entscheidend sind zwei gegenläufige Trends:
1) Die schädliche Strahlung ist auch bei modernen Röhren zwar enorm verringert, aber dennoch vorhanden (für die Röntgenstrahlung gilt immer noch »Abstand = 3,5 mal Durchmesser«). Die Werte werden toleriert, da sie DIREKT keinen Schaden anrichten. Jedoch ist die Schädigung der Makula (das ist der gelbe Fleck = dort sieht man scharf) kumulativ. Die Schädigung entsteht durch freie Radikale, die durch die Strahlung entstehen und die nicht mehr abgebaut werden können.
2) Das Auge schützt sich davor durch einen körpereigenen Stoff, das Lutein. Die Produktion nimmt durch schlechte Ernährung (Fast Food, Süßgetränke) und durch das Älterwerden ab. Im übrigen hat die Röhrenlobby wegen der ungeheuren Kapazitäten zur Bildröhrenherstellung die Entwicklung der Flachbildschirme nicht gerade gefördert. Als am besten sind heute die LED-hintergrundbeleuchteten Flachbildschirme anzusehen.
Zu diesem Thema sollten Sie selbst möglichst viele Fundstellen melken.
Dienstag, 25. März 2008
570 Minuten AlphaReading: »Basics des Speed-Reading« - Bonn 11.04.2008
Nach zahlreichen Veranstaltungen in Organisationen und Unternehmen ist dieses Seminar jetzt für den offenen Markt optimiert.
Das Ein-Tages-Seminar »AlphaReading - Basics des Speed-Reading« findet in Bonn am 11. April 2008 statt. Bitte melden Sie sich bei Interesse umgehend an.
Das offene Seminar wendet sich an Wissensarbeiter, die schnell eine Übersicht über die verschiedenen Methoden des schnellen Lesens und Lernens gewinnen und diese auch gleich anwenden wollen. Mindestens eine Verdopplung der Lesegeschwindigkeit ist bei persönlichem Einsatz aller gelernten Tricks und Methoden möglich.
Mehr Infos - Anmeldung
Donnerstag, 20. März 2008
Besser lesen mit Leselotte
Dieses fantastische Ostergeschenk ist mit ziemlicher Sicherheit gedacht für die Schmökerliteratur, für Romane, für Krimis, für Lyrik.
Aber mein Tipp lautet: wenn Sie Fach- und Sachbücher auf diese Leselotte-Weise lesen, haben Sie einen ganz anderen Zugang. Die Strenge ist herausgenommen, das wohlige Gefühl des Geborgenseins ist hinzugefügt. Voraussetzung ist, dass Sie zu Sach- und Fachbüchern eine ähnliche emotionale Bindung aufbauen, wie zur spannungsgeladenen und handlungsträchtigen Literatur. Aber das kann man lernen, da gibt es Tricks.
Zurück zur Leselotte.
Das Buch wird mit den Buchdeckeln in den Stoffumschlag unter die Gummibänder geschoben, so kann es nicht verrutschen. Mit dem Klettband wird der Umschlag an das Kissen geheftet. Man kann ihn aber auch separat als Schutzumschlag benutzen. Jetzt bleibt das Buch in der gewünschten Position liegen. Nur die Seiten müssen niedergehalten werden.
Und das muss auch nicht sein.
Freitag, 14. März 2008
Deutschlandfunk: Bücher sind wie Brot
Die Moderatorin Elke Durak vom Deutschlandfund führte ein aufschlussreiches Gespräch mit der Autorin, die selbst Märchen schreibt:
Durak: Was, Frau Hoppe, können denn junge Menschen von heute aus Ihren Büchern lernen, wenn sie unter folgendem Druck stehen: Sie sollen leistungsbereit sein, leistungsfähig von Kindesbeinen an. Das Leben wird durchorganisiert, dass eins ins andere passt. Möglichst wenig Fehler sollen gemacht werden, immer weiter, weiter... Was ist der Sinn von Büchern?Das ganze Gespräch.
Hoppe: Ich glaube der Sinn von Büchern ist, dass man sich selbst in ihnen wiederfinden kann und dass man etwas findet, was einem noch nicht bekannt ist, also dass man sich in den Büchern spiegelt, aber mit Hilfe der Bücher auch andere Möglichkeiten entdeckt. Deshalb sind ja Bücher langweilig, in denen sich eigentlich alles immer nur wiederholt. Dasselbe trifft auch auf Spiele zu oder auf was auch immer. Also es muss sich ein Raum öffnen, der einem unbekannt ist und den man Lust hat zu betreten und kennenzulernen, glaube ich.
Dienstag, 11. März 2008
AlphaReading bei Radio Q
Montag, 18. Februar 2008
Review: AlphaReading Bonn 16./17.2.2008
Über dieses Seminar hat Anita Horn als 1Live-Autorin zusätzlich zur Sendung am 18.2.2008 diesen Text geschrieben.
Dienstag, 29. Januar 2008
Review: AlphaReading München 26./27.1.2008
Das neue Konzept - siehe Blog-Einträge vom 2.1.2008 (Wenn Du durch LESEN schlau werden möchtest ... ) und 9.1.2008 (AlphaReading 2008) - in der gestrafften Form mit neugestalteten Schwerpunkten ließ die Teilnehmer den Übergang vom horizontal zum vertikal und flächig orientierten Lesen als kaum wahrnehmbar aber sehr wirkungsvoll erleben.
Der Dreisprung »Anders lesen - schneller wissen - besser können« wurde in die Realität übertragen und lautete im praktischen Ergebnis »vom Informations-Management über das Wissens-Management zum Kompetenz-Management«, also vom Lesen zum wirksamen Einsetzen des Erarbeiteten.
Das nächste Seminar »AlphaReading 2008« findet in Bonn vom 16.-17. Februar 2008 statt.
Zur Termin-Übersicht mit Anmelde-Möglichkeit
Montag, 21. Januar 2008
NovaMind jetzt auch auf Rechnung erhältlich
NovaMind 4 Express (Einfachstversion) EUR 36,00
NovaMind 4 Pro (die gebräuchlichste Version) EUR 107,00
NovaMind 4 Platinum (die umfassendste Businessversion) EUR 178,00
alle jeweils plus MWSt.
Für Universitäten, Schulen und andere Lehranstalten, für das Lehrpersonal, für Studenten, Schüler und Azubis sehen die Preise so aus:
NovaMind 4 Express (Einfachstversion) EUR 36,00
NovaMind 4 Pro (die gebräuchlichste Version) EUR 77,00
NovaMind 4 Platinum (die umfassendste Businessversion) EUR 127,00
alle jeweils plus MWSt.
Mehrplatzlizenzen auf Anfrage.
Alle Versionen können Sie 30 Tage lang testen.
Über meine Seite NovaMind.info können Sie downloaden und kaufen.
Mind-Mapping wird in allen meinen Seminaren eingesetzt, zum Beispiel im AlphaReading.
Montag, 14. Januar 2008
Seminartest: Informationsflut? - Die gibt es gar nicht!
Wenn Trainer Klaus C. Marwitz die oft vorgebrachte Klage über die angeblich immer weiter zunehmende Informationsflut hört, zieht ein mildes Lächeln über sein Gesicht. „Informationsflut? Die gibt es gar nicht!“, ist der Diplom-Pädagoge und Speed-Reading-Experte sich sicher. Wie er das meint, erklärt er den Teilnehmern seiner AlphaReading-Seminare, die regelmäßig in Berlin, Bonn, Bremen, Freiburg, München und Wien stattfinden. Neben dem zweitägigen Seminar "Strategisches Speed-Reading" bietet Klaus Marwitz einen eintägigen Schnupperkurs "Basis des Speed-Reading" an. Angesprochen sind nicht nur überlastete Manager und Doktoranden, sondern alle, die schneller und erfolgreicher lesen und Informationen verarbeiten möchten. Eine Verdoppelung der Lesegeschwindigkeit ist bei Einsatz aller gelernten Tricks und Methoden in vielen Fällen möglich. Schon vor Seminarbeginn ...Mehr Pressetexte zum AlphaReading finden Sie hier.
Sonntag, 13. Januar 2008
Schnellleserin Harriett Klausner: Mutter Theresa des Bildungsbürgertums
Über Hariett Klausner habe ich bereits in meinem Blogbeitrag vom 24. Februar 2007 geschrieben. Inzwischen bespricht Harriet Klausner aus Zeitgründen nur noch zwei Bücher pro Tag. Und das geht so:
Harriet Klausner liest einen Roman, setzt sich an ihren Computer, schreibt eine Kritik und schickt sie ab. Das ist der Vormittag. Spät am Abend das Gleiche noch einmal. Ein weiteres Buch, eine weitere Besprechung, Computer um 1.30 Uhr ausgeschaltet. Ein Tag wie die meisten anderen.
Wer es ihr gleichtun möchte, sollte allerdings nicht meinen, dass er durch Fernsehdarstellungen à la SternTV mit Günter Jauch kapieren kann, wie es geht. Es gehört das sehr frühe Lesen dazu:Schon als Kleinkind gerierte sich Harriet offenbar ein bisschen anders als ihre Altersgenossen. Drei Jahre alt, las sie "Die Prinzessin auf der Erbse", mit zwölf verschlang sie die Wälzer "Krieg und Frieden" sowie "Vom Winde verweht".
Lesen Sie bitte den ganzen Artikel aus Welt online.
Mittwoch, 9. Januar 2008
AlphaReading 2008 - Start in München - 26./27.01.2008
Seminar vom 26. bis 27. Januar 2008 - Anmeldeschluss beachten:
Infos und Anmeldung
Mittwoch, 2. Januar 2008
"Wenn Du durch LESEN schlau werden möchtest, ...
Dieser Satz ist jetzt Programm.
Im neu entwickelten AlphaReading 2008 geht es vor allem um den Dreisprung »Anders lesen - schneller wissen - besser können«, wobei der Schwerpunkt auf dem BESSER KÖNNEN liegt. Was nützt das schnelle Lesen, wenn daraus nichts folgt, wenn man nur schneller mit dem Lesen fertig ist? Folgerichtig nennen wir unser neues Speed-Reading-Seminar-Programm das »Strategische Kompetenz-Management« und beweisen Ihnen, dass es noch ganz andere Möglichkeiten jenseits des stupiden Schnelllesens gibt.
Wichtig ist die Neugier auf wirklich Neues und der brennende Wunsch, viel Neues lernen zu wollen.
Ich wünsche Ihnen ein starkes neues Neues Jahr mit all den von Ihnen ersehnten Erfolgen.
Mit frohen Grüßen
Ihr Klaus C. Marwitz