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Freitag, 11. Dezember 2009

Wissenschaftler: Instant-Leser forcierten die Krise

Pressetext 10.12.2009 von Klaus C. Marwitz:
Wissenschaftler: Instant-Leser forcierten die Krise  –  Lesekompetenz wird überhaupt nicht upgedatet
Wissenschaftler äußern die Vermutung, dass die Krise nicht in diesem Umfang auf uns gekommen wäre, hätten Manager mehr und auch gründlicher gelesen. Insgesamt zeigen mehrere Untersuchungen, dass Erwachsene – besonders in ihren mittleren Jahren – immer weniger lesen und dadurch einen wichtigen Zweig ihres logischen Denkens in die Gefahr einer Verkümmerung bringen. Man spricht bereits von einer sich ausbreitenden intellektuellen Legasthenie.

Die Tatsache, dass zunehmend mehr Menschen nicht mehr in der Lage sind, längere Texte schnell genug zu lesen und zu entschlüsseln, führt zu der absurden Gewohnheit, von anderen immer nur kurze bis ultrakurze »Instant«-Texte zu akzeptieren, nach dem Motto »In der Kürze liegt die Würze« oder »Keep it simple and stupid« (KISS). Denkste, kann man da nur antworten, denn komplexe Sachverhalte lassen sich nun mal nicht im Stenogrammstil darstellen.

Wenn wir dann noch danebenhalten, dass über 80% dessen, was wir wissen, durch Lesen erworben wurde, wird es klar, dass unsere Wissenszufuhr, besonders was moderne komplexe Zusammenhänge angeht, zu gering geworden ist. Einer der Hauptgründe ist unsere seit Schulzeiten nicht mehr »upgedatete« Lesekompetenz. Nirgendwo würden wir es zulassen, dass Technik, Wirtschaftsmodelle oder Medizin nicht stets auf dem neuesten Stand gehalten werden. Bei unserer wichtigsten Kulturtechnik, dem Lesen, entwickeln wir jedoch kein Mangelgefühl. Und dies, obwohl wir spüren, dass wir aus dieser Krise nicht ohne intellektuelle Anstrengung herauskommen können. Statt dessen beklagen wir die so genannte Informationsflut.

Dabei ist Abhilfe schnell zur Hand.

Seit 1994 arbeitet das Institut für Kommunikation und Zeitdesign von Klaus C. Marwitz im deutschsprachigen Europa auf diesem Gebiet. Das strategische Lesekompetenz-Training »AlphaReading« wird als offenes Seminar durchgeführt. Praktisch alle namhaften Unternehmen, aber auch Oragnisationen, Verbände und Behörden entsenden regelmäßig Mitarbeiter als Teilnehmer dahin. »Die Seminare sind keine Leichtgewichte mit reduzierter Transferstärke,» erläutert Marwitz, »vielmehr kümmere ich mich selbst bereits vor der Teilnahme um die angemeldeten Mitarbeiter und lasse sie auch nach dem Seminar einige Wochen nicht aus den Augen, bis sich die wichtigen Arbeits- und Denk-Tools als nützliche Gewohnheit eingeschliffen haben.«

Die Vorteile und der Nutzen liegen klar auf der Hand. Die Mitarbeiter schrecken nicht mehr vor lesebasierten Aufgaben zurück und bewältigen sie gut und nicht recht und schlecht. Durch neue strategische Vorgehensweisen behalten sie den Überblick, ohne die Details zu vernachlässigen, wobei die Grundlesegeschwindigkeit gleich am Anfang verdoppelt wird. Auch weil Texte, gleich ob im Print- oder Bildschirmformat, in anderer als der klassischen »Eins-nach-dem-anderen«-Art und Weise bearbeitet werden, wird das Zeitbudget zusätzlich deutlich entlastet. Das wirkt sich natürlich auf die Motivation und die Stressstabilität aus. Und der Informationsflut wird in Zukunft als Quelle unerschöpflicher Informationen gern entgegengesehen.

Die nächsten AlphaReading-Seminare mit dem Motto »Kreatives Erweitern der Lesekompetenzen« veranstaltet Klaus Marwitz am 23./24. Januar 2010 in Bonn, am 13./14. Februar 2010 in Bremen und am 27./28. Februar 2010 in Berlin..

Ausführliche Informationen finden Sie auf www.alphareading.de

Quellen: Eintragungen hier AphaReading-Weblog http://alphareading.blogspot.de, im Marwitz-Blog http://marwitz.blogspot.de, DIE ZEIT von 12.11.2009 Ein Land verlernt das Lesen - Roman Pletter

Pressekontakt: Klaus C. Marwitz (klaus@marwitz.de)
Institut für Kommunikation und Zeitdesign – Bereich AlphaReading
53844 Troisdorf-Bergheim