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Samstag, 16. Mai 2009

»Cool-er« E-Reader will Jugend ansprechen

Cool-er: E-Reader in acht Farben (Foto: coolreader.com)
Reading (pte/16.05.2009/06:00) - Das britische Unternehmen Interead http://www.interead.co.uk steht unmittelbar davor, mit dem "Cool-er" http://www.coolreaders.com ein neues Gerät ins E-Reader-Rennen zu schicken. Der offizielle Start wird Ende Mai im Rahmen der BookExpo erfolgen, doch schon jetzt steht fest: Der Cool-er soll deutlich schneller als Amazons Kindle auch Europa erreichen. Das Gerät verspricht ein vergleichsweise geringes Gewicht und auch einen schlanken Preis, was angesichts der Zielgruppe wichtig ist. "Wir wollen nicht zuletzt auf die Jugend abzielen. Zumindest in den US und Großbritannien lesen junge Menschen nicht viel", meint Gary Ling, Interead Operations Director, gegenüber pressetext. Auch ein attraktiverer Look und die Kombination mit einem eigenen Web-Buchgeschäft sollen Leser locken.
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Donnerstag, 7. Mai 2009

Flaschenpost im Büchermeer - Aktueller Newsletter

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Mit der Ausgabe Nr. Eins / 2009 erscheint der AlphaReading-Newsletter in Blogform. Der Titel dieser Ausgabe: Flaschenpost im Büchermeer, weil der rote Faden Bücher und immer wieder Bücher betrifft.

Ich verspreche mir von dieser Erscheinungsweise, dass mehr Leser einzelne Beiträge kommentieren, was vorher technisch unmöglich war. Außerdem kann man hier (ab Letter Zwei) mit mehr Farben arbeiten, was die Lesbarkeit deutlich erhöht.

Die Abo-Möglichkeit bleibt wie bisher über die Webseite AlphaReading:
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Weitere Abo-Möglichkeiten: per E-Mail und per RSS direkt von der Newsletter-Seite.

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Mittwoch, 6. Mai 2009

Spaß am Bildschirmlesen

Endlich kann man am Bildschirm stressarm schnell und sicher lesen. Das kleine Tool Readability extrahiert den Artikeltext und transformiert diesen in eine selbstgewählte Form, die deutlich komfortableres Bildschirmlesen erlaubt. Der links oben gezeigte Artikel sieht nach Aufruf des Boomarklets ganz anders aus. Man kann Schriftart, Schriftgröße und Zeilenlänge einstellen.

Das Tool wird von der Seite der Firma arc90 Laboratories in die Browserleiste gezogen. Es entsteht dort ein Button. Wenn man dann auf eine Internetseite trifft, die schwer leserlich und umgeben von allerhand Werbe- und sonstigem Kram umgeben ist, tippt man auf den Button und stellt seine Lesewünsche (siehe oben) ein. Fertig. So sieht beispielsweise der obige Artikel nach der Lesbarmachung aus.

Dienstag, 5. Mai 2009

Buch gegen Book - Wer gewinnt?

Wolf Lepenies schreibt am 6. Januar 2009 auf WELT.de in seinem Artikel »So behauptet sich das Buch gegen das E-Book«:
Auf das Äußere kommt es an: Wenn das Buch im elektronischen Zeitalter eine Chance haben will, muss es sich auf seine historischen Stärken besinnen und sich als Objekt unverwechselbar machen. Eines ist klar: Die Gattung "Buch" mag vom Untergang bedroht sein, das individuelle Buch wird überleben.
Im Text finden Sie auch eine eingeschobene Leserumfrage: »Wird das E-Book ihre Lesegewohnheiten verändern?«
Hier zum ganzen Artikel.

Holger Schmidt schreibt am 5. Mai 2009 auf FAZ.net in seinem Artikel »Kindle & Co.«
Es herrscht Aufbruchstimmung auf dem Markt der elektronischen Bücher. Es gibt den Kindle, den E-Book-Reader, das Bebook, jetzt das Cybook und bald den Txtr. Am Mittwoch wird Amazon noch eine große Kindle-Version vorstellen, auf der sogar Zeitungen und Zeitschriften Platz finden sollen.
Die Technik ist marktreif. Wie im Markt für digitale Musik entscheidet jetzt das Vertriebskonzept über den Erfolg. Einige Anfängerfehler können sich die Anbieter schön in der Musikindustrie abschauen.
Er meint das Drauflosentwickeln in verschiedenen Systemen. Hier zum ganzen Artikel.
Letztlich ist es ein Amazon-Hinterherhecheln. Gespannt kann man auf die »Entwicklungen« der Elektronikriesen Tchibo, Lidl und Aldi sein...