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Freitag, 3. Oktober 2008

Ist die Datenflut wirklich gefährlich?


Alle Welt redet von der Informationsflut und wie gefährlich sie sei, weil sie uns erschlagen könnte. Die Sachlage ist aber eine andere. Das, was uns der berufliche Alltag an gedruckten, geschriebenen, gemailten und im Internet gefundenen Texten bietet, sind nicht Informationen, sondern Daten. Zu Informationen werden die Daten erst, wenn wir auf Grund eines gesteckten Ziels, einer gestellten Aufgabe oder eines gefassten Plans auswählen, um dann in dem ausgesuchten Text die Teile zu bearbeiten, die wichtig sind, um die Ziele zu erreichen. Das sind dann schon einmal erheblich weniger Informationen als das gesamte Datenangebot.
Also: aus der Datenflut suche ich mit bestimmten Techniken die wichtigen Informationen heraus, die mich meinen Zielen näher bringen. Von Informationsflut also keine Spur.
Die erforderlichen Techniken sind Denkbeschleuniger, Schnelllese-Techniken, Auswahl-Entscheidungshelfer und Dokumentationstechniken.
Schnell die richtigen Texte finden, daraus effizient lernen und das Erarbeitete effektiv in die Realität umsetzen - das sind die Trainings-Schwerpunkte des textstrategischen Vorgehens der Business-Reading-Seminare.
Und bei aller Beschleunigung die absolute Ruhe bewahren.
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Bild: aboutpixel / puabinwilare

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