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Dienstag, 29. September 2009

Neue Energie über das Ohr ins Gehirn mit PZIZZ

Dass Musik unsere Stimmung beeinflussen kann ist bekannt. Die Wirkung kann elektrisierend, energetisierend, aber auch beruhigend, einschläfernd, entspannend sein. PZIZZ ist eine musikgenerierende Software (für Windows und MacOSX), deren zwei Module – SLEEP und ENERGIZER, auch getrennt zu erwerben, – ausgeklügelte Klangteppiche erzeugen. Bei jedem Start entstehen immer wieder neue Muster, wobei es über 100 Milliarden Möglichkeiten gibt. Zusätzlich kann man eine männliche Stimme zuschalten, die eine Entspannung oder einen Ernergie-Schub höchst effektiv in einfachem Englisch begleitet. Die Lautstärke der Stimme lässt sich gegenüber den Klängen getrennt einstellen. Die Dauer einer Session kann von 10 bis 90 Minuten eingestellt werden. Zweckmäßigerweise wird über Kopfhörer gehört, die Wirkung entfaltet sich dadurch sehr viel intensiver. Da die Software im Hintergrund des Computers läuft, lassen sich komplizierete, anstrengende oder nervige Arbeiten in besonders wirkungsvoller Weise entschärfen. Die PZIZZ-Entwickler sind NLP-Leute und wissen von daher, welche Klangfarben, Klangfolgen, Melodien und Rhythmen am besten zu der gewählten Situation passen. Die Sessions können auf MP3-Player geladen oder auf CD gebrannt werden.
Der Preis liegt bei $ 39,95 je Modul, $ 59,95 für beide Module. Das sind beim momentanen Stand des Dollars ca. 29,- Euro.
Erhältlich ist das Programm jetzt über den Webshop »Premium-Bonn«. Hier können Sie auch eine 15-minütige Probesession runterladen.

Freitag, 11. September 2009

AlphaReading München – neuer Termin: 21./22. November 2009

Der Seminartermin musste aus organisatorischen Gründen auf das Datum 21./22. November 2009 verlegt werden.

Damit einher gehen folgende Vorteile:
  1. Alle Teilnehmer erleben computergesteuerte Speed-Reading-Phasen, die noch exakter und schneller sind, als das bisherige Training (siehe auch »Speed-Reading-Trainer«).
  2. Die eingesetzten Übungstexte betreffen die Themen Zeit und Zeit-Management, Störungen und Stress, Zukunftsgedächtnis. So trainieren Sie nebenher ein sehr wichtiges Gebiet zusätzlich.
Die maximale Gruppengröße beträgt 10 TeilnehmerInnen. Daher ist recht baldige Anmeldung anzuraten. Das gilt auch für Firmen, die eventuell kleine Gruppen schicken möchten.

Informationen | Anmeldungen

Dienstag, 8. September 2009

8. September – Weltalphabetisierungstag

Vom Zufall des Gelesenen, meinte einmal der österreichische Literatur-Nobelpreisträger Elias Canetti, hängt es ab, was du bist. Je mehr ein Mensch liest und je früher er zu lesen beginnt, desto stärker reguliert er diesen Zufall zu seinen Gunsten.

Der tägliche »Small-Talk-Themen«-Blog von Ralf Höller schreibt heute am Weltalphabetisierungstag:
Weltweit können rund ein Fünftel der erwachsenen Menschen weder lesen noch schreiben. Diesem trostlosen Umstand widmet sich der heutige Weltalphabetisierungstag. Auch in Deutschland ist die Problematik nicht unbekannt: Zu den rund 500.000 totalen Analphabeten kommen im Land der Dichter und Denker noch einmal mindestens vier Millionen Erwachsene hinzu, die kaum lesen und schreiben können.
Anders ausgedrückt: „Immer noch geht jeder fünfte Jugendliche in Deutschland leer aus, wenn es um die Verteilung einer entscheidenden ‚Eintrittskarte’ in eine erfolgreiche berufliche und soziale Zukunft geht - ausreichende Lesefähigkeit“. Das sagt Heinrich Kreibich, der Geschäftsführer der in Mainz beheimateten Stiftung Lesen. Sein Rezept zur Behebung der Misere heißt Leseförderung. Angesetzt wird besonders bei Kindern aus so genannten bildungsfernen Elternhäusern, etwa mit dem Projekte Zeitschriften in die Schulen: Klassen aller allgemeinbildenden Schulformen erhalten 4 Wochen lang kostenlos eine Auswahl von 30 bis 35 Zeitschriftentiteln, nebst einer didaktischen Arbeitshilfe für Lehrer...
Weltalphabetisierungstag

Freitag, 4. September 2009

Gefährliche Zeitnot durch Informationsflut?

Der Zeitnot und dem damit verbundenen Stress widmet sich der Online/Pressedienst OPI am 2. September 2009:
»Das stimmt« bekräftigt Klaus Marwitz, »ist aber unnötig«. Wir dürfen uns durch das Überangebot an Texten nicht verunsichern lassen, fügt der Trainer und Entwickler der AlphaReading-Seminare hinzu, sondern sollten lernen, die eigentlichen und wichtigen Informationen aus den Daten herauszupicken. Und das natürlich mit einer erheblich größeren Geschwindigkeit und Sicherheit. »Es gibt hocheffiziente Werkzeuge und Arbeitstechniken, nur werden diese meist an der falschen Stelle und zudem falsch eingesetzt«, führt Marwitz weiter aus. »So nutzt es beispielsweise wenig, sehr schnell lesen zu können, wenn es ein irrelevanter Text ist. Was man dann obendrein erst am Ende bemerkt. Das Ergebnis: Zeit verplempert, die dann an anderer Stelle fehlt.« Das ist übrigens besonders häufig bei der Bildschirmarbeit der Fall...
...Marwitz trainiert hohe Geschwindigkeiten der verschiedenen Lesearten und des Denkens, der Verständnistiefe des Textes und der Gedächtnisleistung und beschäftigt sich mit dem Problem »Was ist wichtig, was kann zurückgestellt oder gleich weggeworfen werden?«. Während durch das Speed-Reading (dazu verwendet er hochwirksame Computerprogramme) schon einmal bis zu 300% Beschleunigung herauskommen, wird durch die strategische Anwendung von neuartigen Strukturierungstechniken eine Zeitersparnis von bis zu 90% bei textbasierten Projekten erreicht. Dabei wird natürlich so manche liebe Gewohnheit auf den Prüfstand gestellt.
Das nächste AlphaReading-Seminar findet am 10./11. Oktober 2009 in München-Unterhaching statt. Informationen finden Sie auf der AlphaReading-Webseite von Klaus Marwitz.

Der ganze Artikel

Mittwoch, 2. September 2009

Bewohnbare Bibliotheken

»Bauen für Bauherren« lautete im Herbst 2008 die Semesteraufgabe für 40 ArchitekturstudentInnen der ETH Zürich. Unter der Leitung von Prof. Gregor Eichinger (Architektur und Entwurf) sollten die angehenden ArchitektInnen Entwürfe und dreidimensionale Modelle anfertigen, die speziell den Lebensgewohnheiten und Arbeitsstilen entweder des Philosophen und Kulturwissenschaftlers Peter Sloterdijk oder des Künstlers und Medientheoretikers Peter Weibel angepasst sind. Zusammen mit den beiden »Bauherren« wurden zu Semesteranfang deren Ansprüche und die Anforderungen an das Gebäude erarbeitet sowie konkrete Raumprogramme und Standorte abgestimmt.

Beide Auftraggeber wünschten sich einen Lebensraum, der gleichzeitig Denkraum ist, eine Bibliothek, die als Wohnraum dient und einen Arbeitsplatz, der ins Alltagsleben integriert ist. Während Peter Sloterdijk sich einen Turm zum Arbeiten und Wohnen auf dem Land vorstellte, war Peter Weibels zentrales Anliegen ein mobiler Schreibtisch, der ihn zu den Büchern navigiert. Nicht der Lift fährt zur Wohnung, sondern der Lift ist die Wohnung. Am Semesterende diskutierten und bewerteten die Studenten gemeinsam mit den Auftraggebern die Projektergebnisse, die das ZKM nun in der Ausstellung »Bewohnbare Bibliotheken« präsentiert.