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Freitag, 30. Oktober 2009

Auf Fehmarn von der Informationsflut bedroht? Emotionales Speed-Reading verhindert das Schlimmste.


Sie möchten auf ergebnisorientierte und dennoch lockere Art und Weise lernen, wie Sie Texte und Bücher schneller lesen und zugleich sicher erkennen können, was überhaupt wichtig ist? Außerdem möchten Sie Altlasten an Ungelesenem abwerfen? Oder Sie möchten ein leseintensives Projekt beginnen oder hinter sich bringen?

Dann ist das AlphaReading-Seminar am 7./8. November 2009 in Ostermarkelsdorf auf Fehmarn der geeignete Ort, um diese Pläne zu realisieren. Seminarleiter und Trainer ist der Bonner Diplom-Pädagoge Klaus Marwitz, der sich seit den 90er Jahren mit der intensiven Vermittlung von modernen Speed-Reading-Techniken beschäftigt.

Das Anwachsen der Informationsflut habe nicht dazu geführt, dass die Menschen sich neue Werkzeuge zum Bewältigen derselben ausgedacht haben, so Marwitz, sondern habe lediglich die Wegwerfmentalität gefördert. Das ist aber äußerst riskant, weil die ebenfalls steigende Komplexität des
beruflichen Alltags schlicht mehr Input von neuen Gedanken erfordert. Und die stecken nun mal in aktuellen Texten aller Art, seien es Print- oder elektronische Medien oder das Internet.

Marwitz geht pragmatisch vor und verdoppelt bei den TeilnehmerInnen zunächst die Grundlesegeschwindigkeit und geht dann zu Techniken über, die die Auswahl von wirklich Wichtigem in der Flut an Geschriebenem und Gedruckten reduzieren. Gleichzeitig steigt die Gedächtnisleistung nachhaltig. Dies alles zusammengenommen kann zu einer Zeitersparnis bis zu 90% bei textbasierten Aufgaben führen.

Und alles ohne dass den Teilnehmern die gute Laune vergeht, denn das spielerische Lernen ist eine Spezialität des Bonner Trainers.

Bild: Peter Späth

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Was liest Art Garfunkel?

Wenig bekannt ist, dass Art Garfunkel (Bright Eyes, Mrs. Robinson) ein ausgeprägter Büchernarr ist. Seit 1968 lässt er uns daran teilhaben, indem er minuziös Monat, Jahr, Verfasser, Buchtitel, Erscheinungsjahr und Seitenzahl notiert (Link). Er hat in den letzten 40 Jahren 1084 (bis September 2009) Bücher gelesen. Begonnen hat er im Juni 1968 mit Jean-Jacques Rousseau: The Confessions; Erich Fromm: The Art of Loving und Mark Twain; The Adventures of Huckleberry Finn begonnen und steht jetzt September 2009 im bei John Cleland: Fanny Hill; Daniel Defoe: Roxanna; Giambattista Vico: New Science; Nora Ephron: I Feel Bad About My Neck (Buch 1084).
Aus dieser Liste hat er 151 Lieblingstitel gewählt (Link), zu denen auch Hermann Hesse, Johann Wolfgang Goethe, Henry Kissinger, Marcel Proust, Thomas Mann und viele uns zum Teil unbekannte Dichter gehören.
Wen das interessiert? Vielleicht versucht ja jemand herauszufinden, wie  die Lektüre bestimmter Bücher sein Musikschaffen aktuell beeinflusst hat. Die Zeitangaben lassen es zu.
Vielleicht sucht der eine oder die andere aber auch nur Tipps für den bevorstehenden Gabentisch...

Sonntag, 25. Oktober 2009

Jonglieren macht schlau

Schnelles Lesen und Jonglieren – wie das?
Wer einmal erlebt hat, wie beim Jonglieren die Schwerkraft scheinbar außer Kraft gesetzt wird, gewinnt auch Mut, andere Visionen zu realisieren. Außerdem ist Jonglieren erwiesenermaßen gut gegen Stress und wird beispielsweise von amerikanischen Ärzten dagegen verschrieben. Jonglieren ist eine wirkungsvolle Metapher für alles, was mit Wandel und Lernen zu tun hat. Jonglieren gilt als aktive Pause und als lebendiges Modell des Lernens.
Ich setze das Jonglieren und das Jonglierenlernen in all meinen Seminaren – ganz besonders in den AlphaReading-Seminaren – nicht nur als Körper- und Augenübung ein. Vielmehr erkennen die Teilnehmer, wie sie dem Lernen neuer Herausforderungen gegenüber stehen.


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Freitag, 23. Oktober 2009

Der Lern-Clou: Emotionales Schnelllesen

(openPR) - Auf die Frage, wie er es anstelle, durch die Informationsflut
bedrohte Menschen in kurzer Zeit wieder aufzurichten und sogar neugierig auf mehr Informationen zu machen, antwortete Klaus Marwitz, Trainer für kreative Lern- und Wissenstechniken: »AlphaReading-Seminare sind nicht verkopfte Veranstaltungen, bei denen die Teilnehmer am Ende lediglich wissen, wie »es« geht. Vielmehr haben sie die neuen Techniken bereits oft und erfolgreich angewandt, sie sind »durch den Körper gelaufen«, sie sind emotional bewegt worden. Dadurch haben sie den Grundstein dafür gelegt, dass das Neue zur Gewohnheit wird, die automatisch abläuft...

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Donnerstag, 22. Oktober 2009

Im Web etwas finden und später lesen – "Read it later"


Chip online: Wer im Internet surft, hat mitunter nicht viel Zeit, alle interessanten Beiträge auf einmal zu lesen. Mit der Firefox-Erweiterung "Read It Later" können Sie coole Links und Webseiten für einen späteren Aufruf abspeichern. um diese offline später in Ruhe zu lesen. Zudem erhalten Sie bei Benutzung eine persönliche Webseite, die Sie von überall online abrufen können.
"Read It Later" ist quasi ein umfangreicher Notizzettel für Webseiten. Dank zahlreicher Zusatz-Features lässt die Erweiterung kaum Wünsche offen.
Freeware für MacOSX, Linux, Windows

Ganzer Artikel auf Chip online  |  Download

Freitag, 16. Oktober 2009

AlphaReading-Newsletter Nr. 2 – 2009 erschienen

Der neue AlphaReading-Newsletter ist unter dem Titel »Die Turbos des AlphaReading-Trainings-Systems« erschienen. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit »Seminar-Zutaten«, die den Wirkungsgrad deutlich erhöhen und damit die Transferleistung verbessern.

Der Inhalt des Letters:

1. Editorial: Hinzu gefügt ...
2. »Wenn du durch Lesen schlau werden willst...«
3. Nächstes AlphaReading-Seminar auf Fehmarn am 7./8.11.2009
4. Übernächstes AlphaReading-Seminar in München am 21./22.11.2009
5. Der »Speed-Reading-Trainer«
6. Mind-Mappen mit NovaMind
7. PZIZZ – neue Energie über das Ohr ins Gehirn
8. Jonglieren als Denkbeschleuniger beim Speed-Reading
9. Future Me – Post aus der persönlichen Vergangenheit
10. Zu guter Letzt: Wortwolken am Bildschirmhimmel

Zum AlphaReading-Newsletter Nr. 2 – Oktober 2009 >>

Samstag, 10. Oktober 2009

»Wenn du durch Lesen schlau werden willst, lies nicht nur schneller, sondern vor allem anders«

Wenn Sie fürchten, von der Informationsflut erschlagen zu werden, stemmen Sie sich nicht dagegen, sondern lernen Sie sie zu surfen. Alte Herangehensweisen wie Ablehnen, Wegwerfen, Aufschieben, Vergessen oder Jammern bringen nicht wirklich weiter.
Das AlphaReading arbeitet mit dem Motto »Wenn Sie durch Lesen schlau werden wollen, lesen Sie nicht nur schneller, sondern vor allem anders«. So wird zunächst mit einigen Tricks das horizontale Zeilenlesen beschleunigt, wodurch sich zugleich die Gedächtnisleistung erhöht. Dies wird so trainiert, dass sich daraus eine Gewohnheit ergibt, über die man nicht immer nachdenken muss. Das ist der Speed-Reading-Anteil. Zu erwähnen ist, dass als »Zielgruppe« nicht nur Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, sondern alle Arten von Schriftgut einschließlich Texte am Bildschirm gemeint sind.
Die wahre Beschleunigung eines Lesevorgangs geschieht dadurch, dass ich nicht mehr alles lesen muss, sondern nur das, was für mich wichtig ist - und das dann schnell. Was aber ist wichtig für mich? Da wir dafür keine automatisch arbeitende Antenne haben, greifen wir im Seminar wieder zu Tricks, um sicherzustellen, dass wir uns nicht mit Nebensächlichkeiten aufhalten. Das ist der strategische Anteil des Trainings.
Die Kombination von schnellem und strategischem Lesen beschert uns einen Zeitgewinn von bis zu 90% (!). Gleichzeitig haben wir das Wichtige stets parat - im Kopf und real dokumentiert, haben endlich ein gutes Gewissen den vielen Informationen gegenüber, die ja letztlich unerschöpfliche Quellen unseres Wissens und Könnens sind, fühlen uns erleichtert und wohl und - können surfen, mindestens auf dem Papier.
Damit Sie alles in Ihren Alltag transferieren und nützliche Gewohnheiten entwickeln können, bleiben wir danach noch 21 Tage lang im persönlichen E-Mail- Kontakt. Außerdem bekommen Sie alle zwei Monate den AlphaReading-Newsletter in Ihr E-Mail-Fach, sozusagen als Memo-Kick.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Post aus der persönlichen Vergangenheit – future me

Seit vielen Jahren schreiben Teilnehmer meiner AlphaReading-Seminare am Schluss der Veranstaltung einen »Brief an sich selbst«. Dabei stellen sie sich vor, dass vieles aus dem Seminar zukunftssicher in ihr Leben integriert worden ist und schreiben auf, was sie meinen, in ein paar oder auch vielen Jahren Veränderungen ausgelöst hat. Der Brief wird versiegelt und erhält ein Versendedatum, an dem ich ihn, wo auch immer ich mich gerade aufhalte, auf den Weg bringe. Das Ziel ist eine originelle Transfersicherung in das Seminar einzubauen. Beim Empfang des Briefes später ist oft Überraschung, große Freude aber auch Betroffenheit registriert worden. Der Zukunftswurf meiner Teilnehmer liegt zwischen 1 und 25 Jahren.

Nun kann das jeder machen, und zwar mit futureme. Hier läuft die Sache über E-Mail ab, dürfte aber – wenn man echte Anliegen transportiert – die gleiche durchschlagende Wirkung haben.

Zu Future Me
Der Spiegel schrieb 2005 darüber: Nachrichten an die Zukunft

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Jonglieren als Denkbeschleuniger beim Speed-Reading


Wer regelmäßig jongliert, trainiert damit auch die räumliche Vorstellungskraft. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler der Universitäten Regensburg und Düsseldorf im "International Journal of Sport Psychology". Sie konnten zeigen, dass sich Erwachsene bei mentalen Rotationstests wesentlich verbessern, wenn sie drei Monate lang eine Stunde pro Woche Unterricht im Jonglieren erhalten und dieses auch zuhause weiterüben. Bei einer Kontrollgruppe, die im gleichen Zeitraum nicht jonglierte, trat dieser Lerneffekt nicht ein. Jonglieren könnte ein sinnvoller Beitrag des schulischen Lernens werden, schlagen die Forscher vor.

Aber eben nicht nur das schulische Lernen wird entscheidend positiv beeinflusst. Ich (Klaus Marwitz) setze das Jonglieren und das Jonglierenlernen in meinen AlphaReading-Seminaren als Bewegungsübung, zur Augenentspannung und als Denkbeschleuniger ein. Außerdem dient es mir als Lernmetapher: »So wie du dich beim Lernen des Jonglieren verhältst, so gehst du auch beim Lernen neuer schnellerer und gründlicherer Lesegewohnheiten vor.«

»Daneben fördert Jonglieren viele weitere kognitive Leistungen, wie vor allem Koordination und Konzentration." Andere Autoren sprechen auch von Verbesserungen der Wahrnehmung und des Selbstbewusstseins sowie von einem Wachstum der Gehirnzellen durch Jonglieren.«

Der ganze Artikel | Bälle gibt es hier