Print:
- Sich vorher überlegen, warum man gerade diesen Text lesen will.
- Wenn der Autor unbekannt oder das Thema unbequem ist, zuerst mehr Informationen über Wikipedia oder Amazon einholen. Dann:
- Den ganzen Text flüchtig in Augenschein nehmen, damit man eine Ahnung bekommt, was auf einen zukommt.
- Leseabstand 30 bis 40, noch besser 50 cm
- Mit dem Zeigefinger oder einem Stift unter der Zeile ganz gleichmäßig und schnell von links nach rechts entlanglaufen, Zeile für Zeile, um einen Rhythmus zu erzeugen
- Dabei nicht jedes »kleine« Wort mitlesen, sondern vorwärts drängen, nicht langsamer werden.
- Bei kurzen Zeilen (schmalen Druckspalten) den Zeigefinger in die Zeilenmitte legen und mit gleichbleibender Geschwindigkeit senkrecht nach unten ziehen; dabei die wichtigen Wörter fixieren, aber auf keinen Fall zurückbleiben.
- Nach 3 bis 4 Seiten innehalten und aus dem Gedächtnis (!) 20 bis 30 wichtige Worte notieren (oder in ein Mind-Map eintragen). Zum Trainieren immer schneller werden und immer längere Textstücke im Ganzen lesen. Nicht zurückgehen und noch einmal »gründlich« lesen. Das bremst das Selbstwertgefühl aus. Mut zur Lücke!
Bildschirm:
- Das Lesen am Bildschirm ist wesentlich komfortabler, weil so viel einstellbar ist.
- Nicht Ausdrucken!
- Leseabstand ca. 70 cm
- Schriftgröße so einstellen, dass man die Augen nicht zukneifen muss, um alles zu erkennen.
- Zeilenlänge auf ca. 60 bis 70 Zeichen stellen.
- Font auf Verdana oder Arial umstellen.
- Beschleunigungstrainingsprogramme wie zB ZAP-Reader verwenden
- sonst wie Print
- Sich nicht vorher überlegen, wozu man den Text lesen will.
- Jammern, dass die Informationsflut überhand nimmt.
- Langsam und stotternd ohne Rhythmus lesen.
- Zu schon gelesenen Stellen zurückkehren.
- Tagträumen.
- Nebenher Musik mit Text hören.
- Bei flackerndem Licht (zB Fernseher) lesen.
- Zu wenig Informationen zum Thema haben.
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