Definition von Wikipedia: Bezeichnung für das Phänomen, dass unerledigte Handlungen im Gedächtnis besser behalten werden als erledigte Handlungen.
Die Psychologin Bluma W. ZEIGARNIK, eine Schülerin LEWINS, hat 1927 eine Untersuchung über das Behalten von erledigten und unerledigten Handlungen veröffentlicht. Sie kam zu dem Ergebnis, dass Aufgaben, die nicht beendet werden konnten, besser gemerkt werden konnten als Aufgaben, die vollendet worden sind. Als Ursache wurde angenommen, dass bei unerledigten Handlungen Spannungen länger aufrecht erhalten werden. Erst bei der Erledigung der Aufgaben setzt Entspannung ein.
Definition Wikipedia
Link zum Lexikon der Psychologie
In meinen AlphaReading-Seminaren nutze ich diesen Effekt, indem ich zum Beispiel Übungen kurz vor deren Vollendung unterbreche und mit ganz anderem Stoff fortfahre. Später wird die Aufgabe zu Ende gebracht, sofort aber eine neue begonnen. Der Cliffhanger-Effekt geht in eine ähnliche Richtung.
Meine Vorgehensweise lässt sich auf viele Lerngebiete übertragen. Nach Überwindung des inneren Schweinehunds steigt der Wirkungsgrad des Lernvorgangs.
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Dienstag, 30. Januar 2007
Sonntag, 14. Januar 2007
Schadet das Lesen im Dunklen den Augen?
Schlechtes Licht strengt die Augen an. Diese landläufige Meinung ist insofern unsinnig, da es kein schlechtes Licht gibt, nur helleres und dunkleres, farbiges oder farbloses in Grautönen. Die Frage ist nur, welche Sehaufgaben die Augen in den unterschiedlichen Helligkeitswelten bekommen.
Unsere Eltern haben uns schon gewarnt: »Lies nicht im Dunklen. Du verdirbst dir die Augen.« Ist das aber wirklich wissenschaftlich erwiesen? Oder geht der sorgenvolle Hinweis in die gleiche Richtung wie »Schiel nicht, sonst bleiben Dir die Augen so stehen.«
Meine Recherche im Internet führte mich zu langen Reihen von Webseiten von Augenärzten und Apotheken, die gebetsmühlenartig die These festzuklopfen versuchen, dass eben Fehlsichtigkeiten und andere Unpässlichkeiten der Augen auf deren Überbeanspruchung beim Lesen im »schlechten Licht« zurückzuführen sind.
Der WDR ging der Sache mal nach und fand (schon 2003) eine interessante Meinungswelt vor. Er startete eine »Kleine Anfrage«, um herauszufinden, was wirklich an diesem Gerücht dran ist. Link WDR
Schauen Sie sich die Ergebnisse an, solange der WDR-Link noch aktiv ist.
Tatsache scheint zu sein, dass es keinerlei stimmigen Forschungsergebnisse gibt, die in die eine oder andere Richtung zeigen. Bitter für diejenigen, die gerne mit dem Zeigefinger drohen (à la Struwwelpeter).
Zusätzlich beobachtete Tatsachen sind,
- dass helles Licht auf weißem Papier die schwarzen Buchstaben kleiner erscheinen lässt und damit die Lesegeschwindigkeit und Merkfähigkeit verkleinert,
- dass gedämpfteres Licht und leicht gelbliches Papier (eierschale, beige, willow white) den Blick weicher werden lässt und die Aufnahmefähigkeit vergrößert.
Interessant, wie sich das alles auf das Lesen am Bildschirm auswirkt. Darüber werde ich in diesem Blog schreiben.
Ergänzung:
Am 17.8.2007 fand ich noch folgenden Link zum Thema »Schadet das Lesen bei Dämmerlicht den Augen?«.
Unsere Eltern haben uns schon gewarnt: »Lies nicht im Dunklen. Du verdirbst dir die Augen.« Ist das aber wirklich wissenschaftlich erwiesen? Oder geht der sorgenvolle Hinweis in die gleiche Richtung wie »Schiel nicht, sonst bleiben Dir die Augen so stehen.«
Meine Recherche im Internet führte mich zu langen Reihen von Webseiten von Augenärzten und Apotheken, die gebetsmühlenartig die These festzuklopfen versuchen, dass eben Fehlsichtigkeiten und andere Unpässlichkeiten der Augen auf deren Überbeanspruchung beim Lesen im »schlechten Licht« zurückzuführen sind.
Der WDR ging der Sache mal nach und fand (schon 2003) eine interessante Meinungswelt vor. Er startete eine »Kleine Anfrage«, um herauszufinden, was wirklich an diesem Gerücht dran ist. Link WDR
Schauen Sie sich die Ergebnisse an, solange der WDR-Link noch aktiv ist.
Tatsache scheint zu sein, dass es keinerlei stimmigen Forschungsergebnisse gibt, die in die eine oder andere Richtung zeigen. Bitter für diejenigen, die gerne mit dem Zeigefinger drohen (à la Struwwelpeter).
Zusätzlich beobachtete Tatsachen sind,
- dass helles Licht auf weißem Papier die schwarzen Buchstaben kleiner erscheinen lässt und damit die Lesegeschwindigkeit und Merkfähigkeit verkleinert,
- dass gedämpfteres Licht und leicht gelbliches Papier (eierschale, beige, willow white) den Blick weicher werden lässt und die Aufnahmefähigkeit vergrößert.
Interessant, wie sich das alles auf das Lesen am Bildschirm auswirkt. Darüber werde ich in diesem Blog schreiben.
Ergänzung:
Am 17.8.2007 fand ich noch folgenden Link zum Thema »Schadet das Lesen bei Dämmerlicht den Augen?«.
Montag, 8. Januar 2007
Technische Aspekte des Schnelllesens
Das Schnelllesen kann man ganz unterschiedlich beleuchten. Sehen wir es nüchtern als bloße Technik, sind natürlich Zahlen gefragt. Peter Rösler von WWW.SCHNELL-LESER.DE unterscheidet in einem Vortrag vom 25.3.2006, gehalten vor der Deutschen Gesellschaft für berufliches Lesen, zwischen dem subvokalisierenden Lesen, das er als »normales oder herkömmliches Lesen« und dem »rein-optischen« Lesen, das als Schnell-Lesen bezeichnet.
Das subvokalisierende Lesen beginnt mit dem »Naturtempo« von 240 Wörtern pro Minute (WPM), geht über 720 WPM, dem schnellsten herkömmlichen Lesen ohne spezielles Training und endet bei 1000 WPM als Obergrenze herkömmlichen genauen Lesens.
Durch Vergrößerung der Blickspanne, bzw. der Blickfläche, und der Fixationsgeschwindigkeit erreicht man bis zu 10000 WPM. Wobei 2400 WPM als UNTERSTE Grenze des genauen und sicheren Schnell-Lesens gilt. Über 6000 WPM, dem Erfahrungswert für mittleres Schnell-Lese-Tempo für wissenschaftliches Arbeiten kommt man zur oberen erfahrenen Grenze des genauen Schnell-Lesens.
Siehe hierzu das PDF-Dokument und den Powerpoint-Vortrag.
Das sind - wie gesagt - die nüchtern-technischen Werte. Trainiert wird die Beschleunigung u.a. mit verhaltenstheoretischen Methoden, die von einem Manko ausgehen, der »Zu-langsam-keit«. Das strategische Speed-Reading (AlphaReading) arbeitet dagegen mit einem ganzheitlichen Ansatz. Mehr darüber später hier im Blog.
Das subvokalisierende Lesen beginnt mit dem »Naturtempo« von 240 Wörtern pro Minute (WPM), geht über 720 WPM, dem schnellsten herkömmlichen Lesen ohne spezielles Training und endet bei 1000 WPM als Obergrenze herkömmlichen genauen Lesens.
Durch Vergrößerung der Blickspanne, bzw. der Blickfläche, und der Fixationsgeschwindigkeit erreicht man bis zu 10000 WPM. Wobei 2400 WPM als UNTERSTE Grenze des genauen und sicheren Schnell-Lesens gilt. Über 6000 WPM, dem Erfahrungswert für mittleres Schnell-Lese-Tempo für wissenschaftliches Arbeiten kommt man zur oberen erfahrenen Grenze des genauen Schnell-Lesens.
Siehe hierzu das PDF-Dokument und den Powerpoint-Vortrag.
Das sind - wie gesagt - die nüchtern-technischen Werte. Trainiert wird die Beschleunigung u.a. mit verhaltenstheoretischen Methoden, die von einem Manko ausgehen, der »Zu-langsam-keit«. Das strategische Speed-Reading (AlphaReading) arbeitet dagegen mit einem ganzheitlichen Ansatz. Mehr darüber später hier im Blog.
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Sonntag, 7. Januar 2007
Das Biblionetz von Beat Doebe Honegger
Schon einige Male habe ich in meinem AlphaReading-Newsletter auf Beats Biblionetz hingewiesen. Beats Biblionetz (macht nach eigenen Angaben Lesen nicht überflüssig) ist ...
» ... eine einzigartige Sammlung von Ressourcen zu Themenkreisen rund um die Informationsgesellschaft. (Sie) besticht durch die Verknüpfung der Objekte untereinander. Das System dient als Glossar, Personenlexikon oder Literatursammlung gleichermaßen und ist auch aufgrund der Verwendung von Wissenslandkarten ein hilfreiches Instrument zur Orientierung in der Informationsflut.« schreibt Semantic Web aus Österreich.
Der Blog Infowiese sieht Beats Leistung so:
»Mit Beats Biblionetz gibt es ein bibliothekarisch nicht uninteressantes Konzept zu besichtigen, das eigentlich aus einer Bücherliste entstanden ist, aber zusätzlich interessante Auswertungen zu dem Verlauf der Zugriffe auf die Rezension eines Buches liefert. So lassen sich Trends ablesen. Zum Beispiel in Information Maps. Es wäre einen Versuch wert, derartige Funktionen in Biblithekssoftware einzubauen.«
»In Beats Biblionetz findet man die erste wunderbare Zusammenstellung von all den Büchern, die man vielleicht einmal gelesen haben sollte. Die Zusammenstellungen sind mit viel Liebe gemacht.
Für mich besser gelungen als in jedem Wiki sind die Verknüpfungen und Verbindungen. So sieht man auch, wer wem was (vielleicht) abgeschrieben hat.
Für alle, die einmal Recherche betreiben müssen, das Biblionetz bringts.«
Das schreibt der Braintank aus der Schweiz.
Ich garantiere Ihnen einen Qualitätssprung in Ihrem beruflichen und privaten Wissensmanagement, wenn Sie gelernt haben, dieses Instrument zu spielen. Geben Sie sich Zeit, das ganze System auszuloten.
Viel Spaß und Erfolg
Klaus Marwitz
Link zu Beat Doebes Biblionetz
» ... eine einzigartige Sammlung von Ressourcen zu Themenkreisen rund um die Informationsgesellschaft. (Sie) besticht durch die Verknüpfung der Objekte untereinander. Das System dient als Glossar, Personenlexikon oder Literatursammlung gleichermaßen und ist auch aufgrund der Verwendung von Wissenslandkarten ein hilfreiches Instrument zur Orientierung in der Informationsflut.« schreibt Semantic Web aus Österreich.
Der Blog Infowiese sieht Beats Leistung so:
»Mit Beats Biblionetz gibt es ein bibliothekarisch nicht uninteressantes Konzept zu besichtigen, das eigentlich aus einer Bücherliste entstanden ist, aber zusätzlich interessante Auswertungen zu dem Verlauf der Zugriffe auf die Rezension eines Buches liefert. So lassen sich Trends ablesen. Zum Beispiel in Information Maps. Es wäre einen Versuch wert, derartige Funktionen in Biblithekssoftware einzubauen.«
»In Beats Biblionetz findet man die erste wunderbare Zusammenstellung von all den Büchern, die man vielleicht einmal gelesen haben sollte. Die Zusammenstellungen sind mit viel Liebe gemacht.
Für mich besser gelungen als in jedem Wiki sind die Verknüpfungen und Verbindungen. So sieht man auch, wer wem was (vielleicht) abgeschrieben hat.
Für alle, die einmal Recherche betreiben müssen, das Biblionetz bringts.«
Das schreibt der Braintank aus der Schweiz.
Ich garantiere Ihnen einen Qualitätssprung in Ihrem beruflichen und privaten Wissensmanagement, wenn Sie gelernt haben, dieses Instrument zu spielen. Geben Sie sich Zeit, das ganze System auszuloten.
Viel Spaß und Erfolg
Klaus Marwitz
Link zu Beat Doebes Biblionetz
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Donnerstag, 4. Januar 2007
Entspannen und Auftanken mit PZIZZ
Spitzenleistung erfordert in regelmäßigen Abständen Spitzenentspannung. Dadurch steigt die Qualität der Spitzenleistung deutlich an. Ich hatte schon früher (Blog 1.1.2007) ausgeführt, dass schnelle Überblicks-Lesetechniken mit langsameren Detail-Lesetechniken Hand in Hand gehen müssen, um die volle Lese-Leistungsfähigkeit über lange Zeit zu halten. Dies wird durch zusätzliche professionelle Entspannungstechniken gefördert.
Hierzu gibt es viele Möglichkeiten, auf die ich später wiederholt eingehen werde.
Eine sehr praktische und genial einfache Entspannung funktioniert per Computerprogramm: PZIZZ. Es wird über Kopfhörer gehört, arbeitet im Hintergrund und erzeugt ausgeklügelte Tonfolgen und Geräuschteppiche (immer wieder neu!), die den gestressten Menschen auf gründlich erforschte Weise angenehm entspannen. Für MAC und Windows. Für unterwegs gibt es ein Gerät, man kann eine Sequenz auch auf CD brennen. Einstellbar ist die Zeit, Entspannung oder Vitalisierung und Sprache (englisch - normal ist ohne Sprachbegleitung). Das Programm ist von NLP-Spezialisten entwickelt worden.
Interessant ist, dass man während harter geistiger Arbeit - zum Beispiel Lesen am Bildschirm - das PZIZZ-Programm laufen lassen sollte. Das Gehirn wird durch die besonderen Klangfolgen stimuliert.
Infos
Hierzu gibt es viele Möglichkeiten, auf die ich später wiederholt eingehen werde.
Eine sehr praktische und genial einfache Entspannung funktioniert per Computerprogramm: PZIZZ. Es wird über Kopfhörer gehört, arbeitet im Hintergrund und erzeugt ausgeklügelte Tonfolgen und Geräuschteppiche (immer wieder neu!), die den gestressten Menschen auf gründlich erforschte Weise angenehm entspannen. Für MAC und Windows. Für unterwegs gibt es ein Gerät, man kann eine Sequenz auch auf CD brennen. Einstellbar ist die Zeit, Entspannung oder Vitalisierung und Sprache (englisch - normal ist ohne Sprachbegleitung). Das Programm ist von NLP-Spezialisten entwickelt worden.
Interessant ist, dass man während harter geistiger Arbeit - zum Beispiel Lesen am Bildschirm - das PZIZZ-Programm laufen lassen sollte. Das Gehirn wird durch die besonderen Klangfolgen stimuliert.
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Mittwoch, 3. Januar 2007
XING: Alumni-Forum »AlphaReading«
Oft vorgeschlagen wurde die Einrichtung eines AlphaReading-Alumni-Forums. Also ein Forum für ehemalige Teilnehmer der AlphaReading- und AlphaLesen-Seminare seit 1993. Selbstverständlich auch für die Teilnehmer der PhotoReading-Seminare, die ich 1992-93 in Deutschland und Österrreich veranstaltet habe.
Dieses Forum gibt es jetzt. Als Plattform habe ich das zur Zeit bedeutendste Social-Network im persönlichen und geschäftlichen Bereich ausgewählt: XING.
Willkommen sind alle ehemaligen Seminar-Teilnehmer und alle Interessenten am AlphaReading. Hier können Erfahrungen früherer Seminar-Teilnehmer und Weiterentwicklungsvorschläge diskutiert werden.
Das Strategische Speed-Reading steht als wichtiges Element des beruflichen und persönlichen Wissensmanagements im Mittelpunkt.
Hier kommen Sie zum XING-Forum
Klaus Marwitz
Dieses Forum gibt es jetzt. Als Plattform habe ich das zur Zeit bedeutendste Social-Network im persönlichen und geschäftlichen Bereich ausgewählt: XING.
Willkommen sind alle ehemaligen Seminar-Teilnehmer und alle Interessenten am AlphaReading. Hier können Erfahrungen früherer Seminar-Teilnehmer und Weiterentwicklungsvorschläge diskutiert werden.
Das Strategische Speed-Reading steht als wichtiges Element des beruflichen und persönlichen Wissensmanagements im Mittelpunkt.
Hier kommen Sie zum XING-Forum
Klaus Marwitz
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Dienstag, 2. Januar 2007
Schnelles Lesen und Belletristik
Gegen das schnellere Lesen von Romanen, Novellen und anderen belletristischen Texten wird immer wieder eingewandt, dass man dann die künstlerische Setzung der Worte und die Schönheit des Satzbaues nicht mehr wahrnehmen könne.
Wer sich stets auf die Bausteine konzentriert, wird nicht die Kathedrale zu sehen bekommen. Wer aber vom Gesamteindruck des Bauwerks zurückkehrt zum Detail des einzelnen Steins, hat ein ganz anderes Gefühl für dessen individuelle Bedeutung.
Wer sich gern und oft in der Reichhaltigkeit des Gesamteindrucks verliert (das entspricht dem Speed-Reading), wird bei der Rückkehr zum Detail zusätzlich die vielen Muster, die diese Einzelheiten bilden, erkennen und genießen lernen. Dies ist besonders reizvoll bei einem rhythmischen Wechsel zwischen Schnell und Langsam. Beim Lesen heißt dieser immer wiederkehrende Wechsel Oszillieren.
Menschen, die lediglich ihre Augen über die Zeilen hetzen, werden in der Tat den eingangs erwähnten Verlust an künstlerischer Wahrnehmung einbüßen. Und zusätzlich ist die Merkfähigkeit erfahrungsgemäß eingeschränkt.
Wer aber durch den häufigen Geschwindigkeits- und Perspektivewechsel das Gehirn zum Mitmachen einschaltet, hat alles drei: das ganze Bauwerk, das Element des Baus - zB Torbogen - und die Individualität des einzelnen Steins. Und als Bonus ein effektiveres Gedächtnis.
Nur wer schnell sein kann, ist in der Lage, Langsamkeit zu genießen. Wer immer langsam ist, wird schon bei geringen Beschleunigungen von der angestiegenen Menge an Details erschlagen und - übertragen auf unsere Text-Welt - von Informationsflut schwadronieren.
Für unser Thema bedeutet das:
Nicht den Augen Beine machen, sondern lernen, strategisch schneller zu lesen.
Klaus Marwitz
Wer sich stets auf die Bausteine konzentriert, wird nicht die Kathedrale zu sehen bekommen. Wer aber vom Gesamteindruck des Bauwerks zurückkehrt zum Detail des einzelnen Steins, hat ein ganz anderes Gefühl für dessen individuelle Bedeutung.
Wer sich gern und oft in der Reichhaltigkeit des Gesamteindrucks verliert (das entspricht dem Speed-Reading), wird bei der Rückkehr zum Detail zusätzlich die vielen Muster, die diese Einzelheiten bilden, erkennen und genießen lernen. Dies ist besonders reizvoll bei einem rhythmischen Wechsel zwischen Schnell und Langsam. Beim Lesen heißt dieser immer wiederkehrende Wechsel Oszillieren.
Menschen, die lediglich ihre Augen über die Zeilen hetzen, werden in der Tat den eingangs erwähnten Verlust an künstlerischer Wahrnehmung einbüßen. Und zusätzlich ist die Merkfähigkeit erfahrungsgemäß eingeschränkt.
Wer aber durch den häufigen Geschwindigkeits- und Perspektivewechsel das Gehirn zum Mitmachen einschaltet, hat alles drei: das ganze Bauwerk, das Element des Baus - zB Torbogen - und die Individualität des einzelnen Steins. Und als Bonus ein effektiveres Gedächtnis.
Nur wer schnell sein kann, ist in der Lage, Langsamkeit zu genießen. Wer immer langsam ist, wird schon bei geringen Beschleunigungen von der angestiegenen Menge an Details erschlagen und - übertragen auf unsere Text-Welt - von Informationsflut schwadronieren.
Für unser Thema bedeutet das:
Nicht den Augen Beine machen, sondern lernen, strategisch schneller zu lesen.
Klaus Marwitz
Montag, 1. Januar 2007
Zum Neuen Jahr
Hallo - seien Sie gegrüßt!
Ich wünsche allen Freunden, den privaten und geschäftlichen, allen ehemaligen und zukünftigen Teilnehmern an meinen offenen und internen Seminaren, allen Interessenten an meinen Programmen und Tools ein außergewöhnlich erfolgreiches, innovatives und gesundes Neues Jahr!
»Dieser Blog ist ja nun wirklich der Gipfel der Informationsflut!« werden Sie gequält ausrufen. Tja, kann ich Ihnen nur antworten, wenn Sie Informationen nur nach ihrer Menge beurteilen, also der Flut mit dem Maß einer Schöpfkelle begegnen wollen, werden Sie mit Sicherheit früher oder später Schiffbruch erleiden.
Wie wäre es mit einem Kurs im Wellenreiten? Lernen Sie, Informationen zu »reiten«.
Sie - die Informationen - sind dazu da, Sie Ihren persönlichen Zielen näher zu bringen, den Zielen, die Sie stets im Auge haben sollten.
Dabei werden wir das eigentliche Thema - das strategische Speed-Reading als professionelles Werkzeug Ihres Wissensmanagements - hier nie aus den Augen verlieren.
So viel zum Blog.
Nochmals alles Gute!
Klaus Marwitz
Ich wünsche allen Freunden, den privaten und geschäftlichen, allen ehemaligen und zukünftigen Teilnehmern an meinen offenen und internen Seminaren, allen Interessenten an meinen Programmen und Tools ein außergewöhnlich erfolgreiches, innovatives und gesundes Neues Jahr!
»Dieser Blog ist ja nun wirklich der Gipfel der Informationsflut!« werden Sie gequält ausrufen. Tja, kann ich Ihnen nur antworten, wenn Sie Informationen nur nach ihrer Menge beurteilen, also der Flut mit dem Maß einer Schöpfkelle begegnen wollen, werden Sie mit Sicherheit früher oder später Schiffbruch erleiden.
Wie wäre es mit einem Kurs im Wellenreiten? Lernen Sie, Informationen zu »reiten«.
Sie - die Informationen - sind dazu da, Sie Ihren persönlichen Zielen näher zu bringen, den Zielen, die Sie stets im Auge haben sollten.
Dabei werden wir das eigentliche Thema - das strategische Speed-Reading als professionelles Werkzeug Ihres Wissensmanagements - hier nie aus den Augen verlieren.
So viel zum Blog.
Nochmals alles Gute!
Klaus Marwitz
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