Die SZ schreibt am 10. Mai 2011:
»Berlin (dpa) - Fast wie Flaschenpost: Jemand legt irgendwo ein Buch aus, ein anderer sammelt es ein - Stunden oder Wochen später. Der Finder liest das Buch, schreibt einen Eintrag in ein Web-Forum und lässt es wieder frei. So funktioniert Bookcrossing - seit zehn Jahren. […]
Es gebe derzeit rund 930 000 Bookcrosser und 8 Millionen Bücher, die durch 132 Länder reisen, heißt es auf der Bookcrossing-Website. In Deutschland machen rund 50 000 Nutzer mit. Mehr Bücherwürmer sind nur in den USA (rund 318 000) und Großbritannien (etwa 81 000) registriert. Ein soziales Netzwerk bekommen Buchfreunde also gleich mitgeliefert. Auf der kostenlosen Website geben viele auch Bewertungen der gelesenen Werke ab. Die Initiatoren bezeichnen Bookcrossing als «Bibliothek für die ganze Welt».[…]
Beim Bookcrossing können Nutzer auch Wunschtitel angeben. Wer ein Buch aus seinem Besitz auf der Liste eines anderen Nutzers findet, könne es ihm einfach per Post zuschicken, erzählt die Berlinerin. «Diese Nächstenliebe in der Community finde ich toll.» Das System beruhe auf Gegenseitigkeit, jeder profitiere einmal.[…]«
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