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Montag, 3. Januar 2011

Warum Deutschlands Schüler besser lesen

Lisa Aigner schreibt am 3.1.2011 im Österreichischen »Standard«:
»Im Vergleich zu Österreich ist die Bildungslaufbahn länger und die Freude am Lernen größer". "Deutschland holt auf", so kommentierte das deutsche Unterrichtsministerium die Veröffentlichung der Pisa-Studie 2009. "Das Ergebnis ist niederschmetternd", sagte die österreichische Unterrichtsministerin Claudia Schmied (SPÖ) als Reaktion auf die Ergebnisse. Obwohl die beiden Schulsysteme vergleichbar sind (auch in Deutschland gibt es Hauptschulen und Gymnasien und nur wenige Gesamtschulen) und auch der Anteil der getesteten Migranten und Migrantinnen gleich hoch, schaffte es Deutschland sich vom "Pisa-Schock" im Jahr 2000 zu erholen.
Deutschland hat im Lesen mit 497 Punkten den OECD-Durschnitt erreicht. Im Vergleich zum Jahr 2000 hat sich Deutschland somit um 13 Punkte verbessert. Österreich hingegen hat beim Lesen nur 470 Punkte erreicht, im Jahr 2000 waren es noch 492 gewesen...«
Lisa Aigner geht im Verlauf des Artikels der Frage nach, was Deutschland also besser als Österreich macht. Unter anderem greift sie drei Punkte heraus:
  1. Deutschlands Bildungssystem bietet mehr Zeit für systematisches Lernen,
  2. hat einen längerer Bildungsweg,
  3. die Einstellung gegenüber Lernen ist in Deutschland positiver.
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