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Donnerstag, 1. Oktober 2009

Jonglieren als Denkbeschleuniger beim Speed-Reading


Wer regelmäßig jongliert, trainiert damit auch die räumliche Vorstellungskraft. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler der Universitäten Regensburg und Düsseldorf im "International Journal of Sport Psychology". Sie konnten zeigen, dass sich Erwachsene bei mentalen Rotationstests wesentlich verbessern, wenn sie drei Monate lang eine Stunde pro Woche Unterricht im Jonglieren erhalten und dieses auch zuhause weiterüben. Bei einer Kontrollgruppe, die im gleichen Zeitraum nicht jonglierte, trat dieser Lerneffekt nicht ein. Jonglieren könnte ein sinnvoller Beitrag des schulischen Lernens werden, schlagen die Forscher vor.

Aber eben nicht nur das schulische Lernen wird entscheidend positiv beeinflusst. Ich (Klaus Marwitz) setze das Jonglieren und das Jonglierenlernen in meinen AlphaReading-Seminaren als Bewegungsübung, zur Augenentspannung und als Denkbeschleuniger ein. Außerdem dient es mir als Lernmetapher: »So wie du dich beim Lernen des Jonglieren verhältst, so gehst du auch beim Lernen neuer schnellerer und gründlicherer Lesegewohnheiten vor.«

»Daneben fördert Jonglieren viele weitere kognitive Leistungen, wie vor allem Koordination und Konzentration." Andere Autoren sprechen auch von Verbesserungen der Wahrnehmung und des Selbstbewusstseins sowie von einem Wachstum der Gehirnzellen durch Jonglieren.«

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