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Donnerstag, 7. Oktober 2010

Vom Flach-Lesen zum Tief-Lesen

Intelligente Werkzeuge gegen das Versinken in der Informationsflut

Gegen das Anwachsen von Text-, Magazin- und Buchstapeln, gegen das Längerwerden der Liste ungelesener Mails helfen ausschließlich neue – und damit ungewohnte – Strategien.

1.) Diese betreffen zunächst das Lesen selbst: Wir benutzen auch als Erwachsene das in der Kindheit gelernte »Flachlesen«, das an Wörtern und Sätzen klebt. Wir Erwachsene aber brauchen Techniken, die in kurzer Zeit die wichtigsten Informationen aus großen Mengen von Text herausholen und mit dem Gedächtnis vernetzen. Das hat nichts mit Hastig-Lesen zu tun. Wir nennen es »Tief-Lesen«.

2.) Das sofortige Einteilen in Wichtig und Unwichtig fällt uns häufig schwer. Die mangelnde Ausprägung dieser Fähigkeit führt zur Haufen- und Stapelbildung und beschert volle Regale ungelesener Bücher.

3.) Wegen des unerschütterlichen Glauben, man könne sich nicht alles merken, nehmen viele Zeitgenossen die meisten Texte erst gar nicht mehr zur Hand. Dabei soll man sich nicht ALLES merken, sondern nur das Wichtige, und das hält das Gedächtnis fast automatisch fest.

Um diese Themen geht es unter anderen in unseren neuen Alpha-Speed-Reading-Seminaren.

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