Die Verarbeitung großer Textmengen unterschiedlichster Art ist für Wissenschaftler und angehende Wissenschaftler normaler Alltag. Die Frage ist stets, ob Aufwand und Ergebnis in einem optimalen Verhältnis stehen. Dies ist in der Regel nicht der Fall, da wir auch als Erwachsene die gleichen Lesetechniken anwenden, wie im Schulkindalter. Auch was die Leselogistik anlangt, sind wir nicht frei von schulischen Prägungen. Diese betrafen jedoch andere Textmengen, andere Textarten und andere Aufgaben. Außerdem hatte unser Gehirn, was die Entwicklung anlangt, noch nicht die heutigen Möglichkeiten.
Das AlphaReading-Inhouse-Seminar berücksichtigt die aktuellen Anforderungen an fortgeschrittene Studenten und Doktoranden. Im Lesetechnik-Bereich werden alle wichtigen Formen wie zum Beispiel verdichtendes und zielfindendes Lesen oder Flächenlesen als Navigations- und Orientierungslesen trainiert. Im Logistikteil lernen die Teilnehmer vor allem merkstarke Bearbeitungstechniken und Dokumentationsmodelle kennen.
Die besten Kenntnisse nützen jedoch gar nichts, wenn sie nicht unverzüglich und permanent angewendet werden. Die 72-Stunden/21-Tage-Regel ist für die Teilnehmer sinnstiftend: sie starten die neuen Verhaltensweisen spätestens 72 Stunden nach Ende der Veranstaltung und wenden sie in kleinen Dosen 21 Tage lang an. Dann haben sich neue Gewohnheiten ausgebildet. Beliebige Textarbeiten werden automatisch optimiert.
Günstig ist es, wenn die Teilnehmer ihre Transferstärke, die sogenannte Umsetzungs-Intelligenz kennenlernen würden. Die Kenntnis ihres Profils ermöglicht ihnen, bereits während des Seminars die schwach ausgebildeten Parameter weiterzuentwickeln.
Das Seminar kann zum Tagessatz gebucht werden. Fordern Sie ein Angebot an.
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Donnerstag, 26. Mai 2011
Dienstag, 10. Mai 2011
Seit 10 Jahren Bookcrossing
Die SZ schreibt am 10. Mai 2011:
»Berlin (dpa) - Fast wie Flaschenpost: Jemand legt irgendwo ein Buch aus, ein anderer sammelt es ein - Stunden oder Wochen später. Der Finder liest das Buch, schreibt einen Eintrag in ein Web-Forum und lässt es wieder frei. So funktioniert Bookcrossing - seit zehn Jahren. […]
Es gebe derzeit rund 930 000 Bookcrosser und 8 Millionen Bücher, die durch 132 Länder reisen, heißt es auf der Bookcrossing-Website. In Deutschland machen rund 50 000 Nutzer mit. Mehr Bücherwürmer sind nur in den USA (rund 318 000) und Großbritannien (etwa 81 000) registriert. Ein soziales Netzwerk bekommen Buchfreunde also gleich mitgeliefert. Auf der kostenlosen Website geben viele auch Bewertungen der gelesenen Werke ab. Die Initiatoren bezeichnen Bookcrossing als «Bibliothek für die ganze Welt».[…]
Beim Bookcrossing können Nutzer auch Wunschtitel angeben. Wer ein Buch aus seinem Besitz auf der Liste eines anderen Nutzers findet, könne es ihm einfach per Post zuschicken, erzählt die Berlinerin. «Diese Nächstenliebe in der Community finde ich toll.» Das System beruhe auf Gegenseitigkeit, jeder profitiere einmal.[…]«
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»Berlin (dpa) - Fast wie Flaschenpost: Jemand legt irgendwo ein Buch aus, ein anderer sammelt es ein - Stunden oder Wochen später. Der Finder liest das Buch, schreibt einen Eintrag in ein Web-Forum und lässt es wieder frei. So funktioniert Bookcrossing - seit zehn Jahren. […]
Es gebe derzeit rund 930 000 Bookcrosser und 8 Millionen Bücher, die durch 132 Länder reisen, heißt es auf der Bookcrossing-Website. In Deutschland machen rund 50 000 Nutzer mit. Mehr Bücherwürmer sind nur in den USA (rund 318 000) und Großbritannien (etwa 81 000) registriert. Ein soziales Netzwerk bekommen Buchfreunde also gleich mitgeliefert. Auf der kostenlosen Website geben viele auch Bewertungen der gelesenen Werke ab. Die Initiatoren bezeichnen Bookcrossing als «Bibliothek für die ganze Welt».[…]
Beim Bookcrossing können Nutzer auch Wunschtitel angeben. Wer ein Buch aus seinem Besitz auf der Liste eines anderen Nutzers findet, könne es ihm einfach per Post zuschicken, erzählt die Berlinerin. «Diese Nächstenliebe in der Community finde ich toll.» Das System beruhe auf Gegenseitigkeit, jeder profitiere einmal.[…]«
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