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Drei Blicksprünge schafft das Auge pro Sekunde und jede dieser sogenannten Sakkaden dauert maximal 60 Millisekunden. Dadurch wird etwa das Lesen zur wahren Meisterleistung, dreht sich doch das Bild des Textes bei den ständigen ruckartigen Augenbewegungen mit bis zu 1.000 Grad pro Sekunde auf der Netzhaut. Videokameras würden bei ähnlicher Geschwindigkeit bloß graue Streifen aufzeichnen. "Besonders rätselhaft ist jedoch die Fähigkeit des Gehirns, beim Blicksprung die Augenbewegungen auszugleichen, damit die Umwelt als ruhend erkannt wird", betont Forschungsleiter Frank Bremmer im pressetext-Interview.
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Foto: pixelio.de/Mertes
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