Einer Forsa-Umfrage zufolge sind für die allermeisten Deutschen Bücher mehr als ein schlichter Gebrauchs- oder Dekorationsgegenstand. Die wenigsten möchten sich nach dem Lesen von ihren Büchern trennen. 90% der Befragten aller Altersgruppen bewahren sie auf. Die Frage ist, wie oder wo? Im Bücherschrank, wo sie einem den Rücken zukehren?.
9% verkaufen ihre gelesenen Bücher wieder über das Internet. Dazu gibt es ja über Amazon und Ebay sehr gute Möglichkeiten, die ich selbst auch nutze. Lediglich 4% aller Leser gaben an, dass sie ihre gelesenen Bücher wegwerfen. Wegwerfen! Dabei gibt es doch Book Crossing.
Am 20.8.2007 fand ich folgenden ergänzenden Link: »Hebt Ihr alle Eure Bücher auf?«.
Klaus C. Marwitz
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Donnerstag, 31. Mai 2007
Vier Prozent aller Deutschen werfen Bücher weg
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Dienstag, 29. Mai 2007
Die Informationsflut – Herausforderung oder Chance?
Alles auf einer A4-Seite: neuer AlphaReading-Prospekt als PDF zum Runterladen:
Der Titel »Die Informationsflut – Herausforderung oder Chance? - Kennen Sie Ihre Informationsflut-Intelligenz und wissen Sie, wie Sie sie sicher und dauerhaft vergrößern können?« soll Sie mit Absicht provozieren.
Ausgehend vom teilweise entmutigenden gegenwärtigen Zustand (im beruflichen Bereich nehmen Texte am Bildschirm überhand, während im privaten Sektor häufig Prüfungssituationen oder berufliche Umorientierungen für Lese- und Lernstress sorgen) und der kurzen Beschreibung der wenig erfolgreichen Herangehensweisen, schildert Klaus Marwitz das Strategische Speed-Reading eingebettet in Maßnahmen des Wissensmanagements. Wie im Seminar vorgegangen wird und welches die Folgen eines Seminarbesuchs sind, findet ebenfalls Platz auf diesem knapp gehaltenen Prospekt.
Der Titel »Die Informationsflut – Herausforderung oder Chance? - Kennen Sie Ihre Informationsflut-Intelligenz und wissen Sie, wie Sie sie sicher und dauerhaft vergrößern können?« soll Sie mit Absicht provozieren.
Ausgehend vom teilweise entmutigenden gegenwärtigen Zustand (im beruflichen Bereich nehmen Texte am Bildschirm überhand, während im privaten Sektor häufig Prüfungssituationen oder berufliche Umorientierungen für Lese- und Lernstress sorgen) und der kurzen Beschreibung der wenig erfolgreichen Herangehensweisen, schildert Klaus Marwitz das Strategische Speed-Reading eingebettet in Maßnahmen des Wissensmanagements. Wie im Seminar vorgegangen wird und welches die Folgen eines Seminarbesuchs sind, findet ebenfalls Platz auf diesem knapp gehaltenen Prospekt.
Samstag, 12. Mai 2007
Strategisch Schnelllesen = bis 90% Arbeitszeit sparen
Frage: »Warum geben Sie nicht an, um wieviel sich die Lesegeschwindigkeit in WPM (Wörter pro Minute) durch das Seminar vergrößert?«
Antwort: »Weil mit dieser Zahl in der Werbung Schindluder getrieben wird. Dreimal so schnell lesen können, bedeutet mitnichten, dass Sie eine lesebasierte Arbeit in einem Drittel der Zeit qualitativ hochwertig abschließen können. Um eine Prüfung zu bestehen oder irgendein anderes Wissensprojekt 100prozentig durchzuführen, müssen Sie viel mehr Dinge gut können als nur schneller lesen. Das lernen Sie bei uns sowieso in erhöhtem Maße (Speed-Reading). Aber dieses Speed-Reading ist nicht unser Endziel, sondern es dient dazu, dass Sie Ihr eigentliches Arbeitsziel sehr viel schneller und sehr gut erreichen. Am Ende können Sie sagen: »Ich habe meine Prüfung in einem Fünftel der befürchteten Zeit geschafft.« oder »Das Projekt ging mir außerordentlich flott von der Hand. Ich habe gar nicht gemerkt, wieviele Texte und Bücher ich dafür bearbeiten musste«. Bei uns lernen Sie, das schnelle Lesen strategisch so einzusetzen, dass Sie bis zu 90% Arbeitszeit einsparen.«
www.AlphaReading.de
Antwort: »Weil mit dieser Zahl in der Werbung Schindluder getrieben wird. Dreimal so schnell lesen können, bedeutet mitnichten, dass Sie eine lesebasierte Arbeit in einem Drittel der Zeit qualitativ hochwertig abschließen können. Um eine Prüfung zu bestehen oder irgendein anderes Wissensprojekt 100prozentig durchzuführen, müssen Sie viel mehr Dinge gut können als nur schneller lesen. Das lernen Sie bei uns sowieso in erhöhtem Maße (Speed-Reading). Aber dieses Speed-Reading ist nicht unser Endziel, sondern es dient dazu, dass Sie Ihr eigentliches Arbeitsziel sehr viel schneller und sehr gut erreichen. Am Ende können Sie sagen: »Ich habe meine Prüfung in einem Fünftel der befürchteten Zeit geschafft.« oder »Das Projekt ging mir außerordentlich flott von der Hand. Ich habe gar nicht gemerkt, wieviele Texte und Bücher ich dafür bearbeiten musste«. Bei uns lernen Sie, das schnelle Lesen strategisch so einzusetzen, dass Sie bis zu 90% Arbeitszeit einsparen.«
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Donnerstag, 10. Mai 2007
Mai 2007 - Die Fünf-Bücher-Empfehlung
Die von einer Reihe von AlphaReading-Newsletter-Abonnenten vermisste Rubrik »Bücherempfehlungen« ist wieder da! Und wieder habe ich eine brisante Mischung zusammengestellt. Weiter zur kompletten Seite, hier die Kurzübersicht:
Matthias Horx - Anleitung zum Zukunfts-Optimismus. Es ist schon interessant, mit welchen Mitteln Medien versuchen, uns pausenlos ein schlechtes Gewissen einzureden, sei es das Waldsterben, die demographische Katastrophe, Werte- und Normzerfall.
Thomas Druyen - Olymp des Lebens - Das neue Bild des Alters. Druyen - selbst noch kein »Alter« - greift die zahllosen Vorurteile über das Altern, die Alten und die Jungbleibenwollenden, die in weiten Kreisen der Bevölkerung und - natürlich - in den Medien umhergeistern, auf und gestaltet ein ungewohnt neues Begriffsmuster. Ein wichtiges »Aufklärungsbuch«.
Nils Borstnar und Gesa Köhrmann - Selbstmanagement mit System. Dass man dem Thema doch immer noch neue und interessante Seiten abgewinnen kann, zeigen die beiden Autoren, erfahrene Praxisleute. Das erfrischend sachliche Buch hat den optimalen Tiefgang, lässt praktische Übungen zu, ohne an Wissenschaftlichkeit zu verlieren. Ein weiterer Pluspunkt: der Verlag hat an die Lesefreundlichkeit gedacht: Aufmachung und Layout sind Spitze.
Hans-Werner Hunziker - Im Auge des Lesers. Das Lesen wird hier rein von der Augenseite her betrachtet. So konsequent hat es bislang noch kein Autor geschafft. Die Beispiele und die daraus abgeleiteten Erkenntnisse sind überwiegend erstaunlich und regen sehr zum Nachdenken an. Der interdisziplinäre Lernforscher lässt es aber dabei nicht bewenden: zahlreiche Übungs- und Trainingsprogramme (in verschiedenen Sprachen), besonders für Kinder säumen seinen Weg. Siehe auch AlphaReading-Blog und den letzten Newsletter Nr. 1 - Februar 2007 (Rennratte).
Matthias Horx - Anleitung zum Zukunfts-Optimismus. Es ist schon interessant, mit welchen Mitteln Medien versuchen, uns pausenlos ein schlechtes Gewissen einzureden, sei es das Waldsterben, die demographische Katastrophe, Werte- und Normzerfall.
Thomas Druyen - Olymp des Lebens - Das neue Bild des Alters. Druyen - selbst noch kein »Alter« - greift die zahllosen Vorurteile über das Altern, die Alten und die Jungbleibenwollenden, die in weiten Kreisen der Bevölkerung und - natürlich - in den Medien umhergeistern, auf und gestaltet ein ungewohnt neues Begriffsmuster. Ein wichtiges »Aufklärungsbuch«.
Nils Borstnar und Gesa Köhrmann - Selbstmanagement mit System. Dass man dem Thema doch immer noch neue und interessante Seiten abgewinnen kann, zeigen die beiden Autoren, erfahrene Praxisleute. Das erfrischend sachliche Buch hat den optimalen Tiefgang, lässt praktische Übungen zu, ohne an Wissenschaftlichkeit zu verlieren. Ein weiterer Pluspunkt: der Verlag hat an die Lesefreundlichkeit gedacht: Aufmachung und Layout sind Spitze.
Hans-Werner Hunziker - Im Auge des Lesers. Das Lesen wird hier rein von der Augenseite her betrachtet. So konsequent hat es bislang noch kein Autor geschafft. Die Beispiele und die daraus abgeleiteten Erkenntnisse sind überwiegend erstaunlich und regen sehr zum Nachdenken an. Der interdisziplinäre Lernforscher lässt es aber dabei nicht bewenden: zahlreiche Übungs- und Trainingsprogramme (in verschiedenen Sprachen), besonders für Kinder säumen seinen Weg. Siehe auch AlphaReading-Blog und den letzten Newsletter Nr. 1 - Februar 2007 (Rennratte).
Montag, 7. Mai 2007
Die zwei Gesichter der Motivation
Unter Motivation verstehen wir meistens die Spannkraft, die uns treibt, etwas zu tun oder zu denken. In unserer ausgeprägten Konsumentengesellschaft erwarten wir, dass außenliegende Kräfte – »die anderen« – dafür verantwortlich sind, dass es mir gut geht, dass ich motiviert bin usw. Werde ich dann schließlich motiviert, zum Beispiel durch Belohnung oder Lob oder Zuwendung gleich welcher Art, dann tue ich eine Zeitlang das, was man mir mit Hilfe der Motivationsphase abverlangt hat; dann erwarte ich neue Motivationsschübe. Diese müssen immer größer ausfallen als die vorhergegangenen, sonst habe ich keine Lust. Diese sogenannte extrinsische Motivation wird heute meist für die einzig mögliche Form gehalten, jemanden zu beschleunigen. Nach diesem Prinzip sind »Motivationstage« von mehr oder weniger bekannten Gurus aufgebaut, in denen Lautstärke und Aktionismus das Fehlen der Kenntnisse über die weit wichtigere Form der Motivation verdecken soll.
Und das ist die von innen kommende Motivation, die von der Neugier auf die Zukunft, auf das Erreichenwollen weiter weg liegender Ziele geprägt ist. Und diese Motivation entsteht nicht durch Zurücklehnen in der Erwartung, dass andere schon alles richten werden, sondern durch Mobilisieren aller persönlichen Ressourcen und das Aufdecken von eigenen Schwachstellen, um in die Lage zu kommen, ohne fremde Hilfe und gute Worte, eigene Ziele anzupeilen und nicht mehr aus dem Blick zu verlieren. Hierzu gibt es eine ganze Reihe von bewährten und einfachen Werkzeugen, die zunächst einmal auf das eigene Selbst angewandt werden. Durch das so erweiterte Selbst-Bewusstsein ist es möglich, andere Menschen in den Bann der eigenen Motivation zu ziehen. Sie werden also nicht von außen motiviert, sondern sie erleben das Erwachen der eigenen Neugier, der Gier auf Neues, auch Unerwartetes. Das sichtbare Ergebnis einer solchen Maßnahme ist Lust am Lernen, Lust am Lesen. Es sind die weitergehenden Fragen, die wiederum weitere Fragen erzeugen. Diesen Prozess nennt man auch »Generatives Lernen«.
Klaus C. Marwitz
Und das ist die von innen kommende Motivation, die von der Neugier auf die Zukunft, auf das Erreichenwollen weiter weg liegender Ziele geprägt ist. Und diese Motivation entsteht nicht durch Zurücklehnen in der Erwartung, dass andere schon alles richten werden, sondern durch Mobilisieren aller persönlichen Ressourcen und das Aufdecken von eigenen Schwachstellen, um in die Lage zu kommen, ohne fremde Hilfe und gute Worte, eigene Ziele anzupeilen und nicht mehr aus dem Blick zu verlieren. Hierzu gibt es eine ganze Reihe von bewährten und einfachen Werkzeugen, die zunächst einmal auf das eigene Selbst angewandt werden. Durch das so erweiterte Selbst-Bewusstsein ist es möglich, andere Menschen in den Bann der eigenen Motivation zu ziehen. Sie werden also nicht von außen motiviert, sondern sie erleben das Erwachen der eigenen Neugier, der Gier auf Neues, auch Unerwartetes. Das sichtbare Ergebnis einer solchen Maßnahme ist Lust am Lernen, Lust am Lesen. Es sind die weitergehenden Fragen, die wiederum weitere Fragen erzeugen. Diesen Prozess nennt man auch »Generatives Lernen«.
Klaus C. Marwitz
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