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Emnid: Leselust lässt nach
»Laut einer Umfrage des Emnid-Instituts lässt die Lust aufs Bücherlesen nach. 28 Prozent der Befragten gaben an, in diesem Jahr in ihrer Freizeit noch kein Buch gelesen zu haben. Vor zwei Jahren waren es 20 Prozent. Dass sie 2010 bereits ein oder mehrere Bücher außerhalb von Schule und Beruf gelesen hätten, sagten 72 Prozent der Befragten. Vor zwei Jahre äußerten sich 80 Prozent so. – Das Meinungsforschungsinstitut befragte im Auftrag der „Bild am Sonntag“ anlässlich der Frankfurter Buchmesse 500 Bundesbürger ab 14 Jahren.« (domradio.de)
»Die Deutschen lesen immer seltener Bücher. 72 Prozent lasen in diesem Jahr in ihrer Freizeit zumindest ein Buch, das sie nicht aus schulischen oder beruflichen Gründen lesen mussten, wie eine repräsentative Befragung des Emnid-Instituts im Auftrag der "Bild am Sonntag" ergab. 28 Prozent, also über ein Viertel, hatten kein Buch aus reinem Interesse gelesen. Vor zwei Jahren lag der Anteil derjenigen, die in ihrer Freizeit Lust aufs Lesen haben, noch bei 80 Prozent.
Deutliche Unterschiede zeigen sich zwischen West- und Ostdeutschland. Im Westen lasen der Umfrage zufolge 25 Prozent in diesem Jahr noch kein Buch in der Freizeit, im Osten waren es 42 Prozent. Zudem lesen auch Frauen lieber als Männer: So sagten 78 Prozent der weiblichen Befragten, dass sie in diesem Jahr bisher mindestens ein Buch gelesen haben, bei den männlichen Befragten waren es hingegen nur 64 Prozent.« (afp über Google)
Was lernen wir daraus?
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