»Das stimmt« bekräftigt Klaus Marwitz, »ist aber unnötig«. Wir dürfen uns durch das Überangebot an Texten nicht verunsichern lassen, fügt der Trainer und Entwickler der AlphaReading-Seminare hinzu, sondern sollten lernen, die eigentlichen und wichtigen Informationen aus den Daten herauszupicken. Und das natürlich mit einer erheblich größeren Geschwindigkeit und Sicherheit. »Es gibt hocheffiziente Werkzeuge und Arbeitstechniken, nur werden diese meist an der falschen Stelle und zudem falsch eingesetzt«, führt Marwitz weiter aus. »So nutzt es beispielsweise wenig, sehr schnell lesen zu können, wenn es ein irrelevanter Text ist. Was man dann obendrein erst am Ende bemerkt. Das Ergebnis: Zeit verplempert, die dann an anderer Stelle fehlt.« Das ist übrigens besonders häufig bei der Bildschirmarbeit der Fall...
...Marwitz trainiert hohe Geschwindigkeiten der verschiedenen Lesearten und des Denkens, der Verständnistiefe des Textes und der Gedächtnisleistung und beschäftigt sich mit dem Problem »Was ist wichtig, was kann zurückgestellt oder gleich weggeworfen werden?«. Während durch das Speed-Reading (dazu verwendet er hochwirksame Computerprogramme) schon einmal bis zu 300% Beschleunigung herauskommen, wird durch die strategische Anwendung von neuartigen Strukturierungstechniken eine Zeitersparnis von bis zu 90% bei textbasierten Projekten erreicht. Dabei wird natürlich so manche liebe Gewohnheit auf den Prüfstand gestellt.
Das nächste AlphaReading-Seminar findet am 10./11. Oktober 2009 in München-Unterhaching statt. Informationen finden Sie auf der AlphaReading-Webseite von Klaus Marwitz.
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