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Mittwoch, 16. März 2011

Leipziger Buchmesse: E-Books nicht mehr wegzudenken

»Der Westen (WAZ)« schreibt am 15.3.2011:
Als Frühjahrskirmes der Buchbranche ist die Leipziger Buchmesse sonst ein unbeschwertes Fest, bei dem die Leser so nah an Autoren herankommen wie nirgends sonst. Doch in diesem Jahr fallen Schatten auf die vier tollen Lesetage von Leipzig, die am morgigen Donnerstag (17.3.2011) beginnen.
In den USA ist das E-Book längst zur Überlebensfrage geworden – Mitte Februar ging die zweitgrößte Buchhandelskette Amerikas pleite: „Borders“ hatte den E-Book-Trend verpennt und viel zu lange viel zu wenige Geräte angeboten – und dann auch noch die falschen, die technisch mit der Konkurrenz bei Amazon und Barnes & Noble nicht mithalten konnten.
Zur Leipziger Messe kündigt der deutsche Buchhandel den endgültigen Durchbruch des E-Books hierzulande an. Noch kaufen 82 Prozent der Deutschen vorzugsweise Bü­cher aus Papier, nur jeder 50. zieht den Bildschirm vor. Die New Yorker Autorin Nicole Krauss wies gerade in einem Essay für die Zeitschrift „The New Republic“ darauf hin, dass der Siegeszug des E-Books in den USA das Sterben der Buchhandlungen rasant be­schleunigt. Krauss sieht die ge­samte Buchkultur im Umbruch. 
Der ganze Artikel von Jens Dirksen

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